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# 738 Einleitung Zu Meiner Textausgabe Der Altosmanischen Anonymen Chroniken Tewârih-i âl-i Osmân ; 1922 Fredrich Giese

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j-:ffi:A i I i l nittrerluNctrN zuR oSMANISCHEN GESCHICHTE L 2/3.HEFT. Einleitung zu meiner Textausgabe der altosmanischen anonymen Chroniken tew6rih-i Al-i 'ogmdn. Von FRIEDRICH GIESE (Breslau)' ili I t 'l_ In meinem Aufsatze: ,Die d.ltesten osmani,lBii Geschichts- quel1enu, JeNus I (Wien und Leipzig IPZI) 29, Anr)il, sprach ich die Hoffnung aus, den Text der: altosmanischen anonymen Chroniken tervarilr-i al-i'o;man noch in diesem Jahre gedruckt zv bekommen. Diese Hoffnung hat sich erftillt. Durch eine Unterstiitzung des PreulSischen Ministeriums ftir.Wissenschaft, tr(unst und Volksbildurrg bin ich in die Lage versetzt, den Texl allerrlings nur .lithographiert vervielfdltigen zLr lassen. Der Druck ist s:rveit fortgeschritten, dafJ das Werk zu Ostern 1922 fertig vorlieE4en wird.l) Die Einleitung zLt meiner Textausgabe waren clie Flerausgeber cier'- iilOG so freundlich hier aufzurrehnren. Die Harr*qsultate - meiner Arbeit habe ich schon in dem obengenannten ^,..ribatze angedeutet. Bei dem geringen Raum, der'mir gestattet u'ar, konnte ich mich jedoch nicht auf Einzelheiten einlassen und vor allen Dingen nicl-rt die Belege und Verlveise auf meine Textausgabe geben. Ich werde dahel einiges irier u'iederholen und genauer ausftihren und verweise iur i'ibLigeu attl die fliihere Arbdit. In der' -/t>'^;henzeit haben diese.Chroniken auch das Interesse ()smanis,-,,ifr. nistoliker erregt, rvie ich aus einem Altikel des der' Ikdam Nr. E723 vom 27. Hazlran 1 921 von KOpnuluzeoe MBHnpo Fu'al ersehe. ''Die Nr-tmmer verdanke ich der Fleundlichkeit Babinger's. FLfad erwblrnt einen Artikei Ahmed Refik's uber die tewarib-i al-i 'o5mZln, ohne anzugeben, wo dieser erschienen ist. So"veit sich aus Fu'ad's Angaben ersehen 1ui13t, enthzilt er nichts Nettes, dagegen ist Fu'ad seiber mit seinen Annahmen durchaus auf dem richtigen \,Vege und scheint zum selben Resultate zu kommen wie ich, ohne sich auf genauer:e Begrtindungen einzulassen. Auf den verschiedenen Bibliotheken begegnen wir einer grol3en Anzahl alter anonymer Chroniken, die meist den Titel tewarih-i al-i 1) Ich werde es MOG ]. im Selbstverlage, Bleslau XVI., Auenstr. 16, erscheinen lassen. 4 50 'ogman tragen. Sie haben alle einen gemeinsamen Fond, weichen aber im einzelnen mehr oder weniger voneinancler ab. Diese chronike' liegen meinem Text zugrunde. wd.hrend bisher die verwandtschaft dieser chroniken nicht erkannt worde'istl) und sie daher in den Handschriftenkatalogen ars verschiedene werke angesehen worden sind, ist es mir gelungen, ihre Zpsam.mengehcirigkeit festzustellen und den originaltext zu bestimmen. Be'or ich das komplizierte \lerhziltnis darstelle, will ich riber die Hss sprechen, die meirrer Arbeit .zugrunde' liegen. Die vognir benutzten und koilationierten Hss sind i'r variantenverzEi""nts unter fblgenden Abktirzungen aufgef0hrt:z) W1 K Gi Go Wnd,B R \% G M, M, L V; die drei Hss zrr Vorgeschichte Konstaniir-:opels D P Dr und die Hss des 'Ahmedr Ar Ae As. Diesen Abktirrurgen entsprechen folgende Hss: { t ( ) , a noch inhaltlich eih:e.-*pelsse Ubereinstimmung herrscht (bei W1 lir, bei denlf,ndern auch,r\r), von da an bis s. iro, to die be'iden Reihen vollig auseinandergehen. Leider habe ich cie* Text von Gi von S. rlr, ZZ, wo W, schliel3t, bis S. ffio, B nicht kollationiert ich hatte damals w1 hoch tiicht in der Hand --, so dalS ich -nicht sagen kann, welcher Reihe sich Gi anschiie8t. K stimmt mit w, iiberein. Nach mei'en Notizen hat Gi ldngere Einschiibe, die sich in der Reihe W, G Mr L V__v.tl,i_finden. Das scheint dafir zu sprechen, da8 Gi mit w, r,ibereinstimmt. Von S. r ro, 3 an habe ich dann Gi bis zum Schluf abgeschrieben und da stimmt Gi, abgesehen von einzelnen varianten, ganz mit w1 r.iberein. Diese vier Hss bieten meinen Text vom Anfang bis S. tto,7Z. t , ?: Jahreszahi ,c' a .t j JJ J I j ? I F tt il g {,;j I{i I r I R G: rr t t' :. t. ; Wr- ,Gt Jl {\t derWr. Nat.-B., Fr.ucpr- g8b (- A.F..4-lb): Sie enthiilt mit Gi Go und I( den Text meiner Ausgabe r.on Anlang an3) und stimmt auch hinsichtlich des Schiusses mit diesen iiberein, aile gehen bis zum Jahre 8g6 (beg. 14. xI. 1490). vo' S. il,r, 10 meines Textes ab weicht w, K uncr Go erhebrich 'o' B WB G Mr LV ab, und 'zwar d,erart, da13, wd.hrend bis S. fi,,22 1. . 1) So nennt H.qurunn GOR I, p. XXXIV, Anm. a, W, uein unbedeutendes I{ompendiumu, ohne dessen Zusammenhang mit W2, das er hiel Iiir die Veranzische Chronik halt, zu erkennen. Ibid. S. 284. AZb. 608. 6Zb. 635 bezeichnet er W2, dann rvieder als Chronik des Muhjr ed-drn. 2) Ich fiihre sie gleich in der Reilrenfolge ihrer Zqsammengeh6rigkeit auf. 3; Nach H,*MMrnGoR I,p.xxxiv, Anm.a, miifite Nr, BZZ detBibriothek i' Paris derselbe text sein. A'ferdem ist derselbe Text auch in I{openhagen vorhanden. Vgl. codices oiientales Bibliothecae regiae Hafniensis III b5 Nr. X. Beide habe ich leider nicht gesehen, 1 il Einleitung zur A,,rsgabe der. tewdlih-i il dl-i'osmdn. Angaben iiber das Alter der Hs finden sich nicht. Auf der ersten Seite ist wohl als Besitzer angegeben I ooo aL &:ia J.ll(liill Uber Michael Czernowicz, den ehemaligen venetianischen Dolmetsch und iNuntius in Konstantinopel vgl. H.rrirmnn GOR III 430. +31.432.433. Die Hs ist nicht das Originhl, sondern eine - wie sich aus dem genannten Besitzer ergibt alte Abschrift. Das leiBt sich auch dardus erkennen, dafJ verschiedentlich Zeilen oder Stelien, die sich in den anderen Hss finden, durch Uberspringen von einem Wor.te auf ein gleiches oder d.hnlich aussehendes ausgelassen sind, z. B' S. o, 182); 1o,262); lI, 152); rt,l23); yy,234)'t1,66); [1,211), Lt,2S1); rf 26 1); o., 131) und 62); ot,15t); o1,282); oy, lZa); ot, 123); 1r,83) trnd 131); ;.7, lOz); rv,63); v.,272); v1,21 4) in Ubereinstimmung mit Wu G M, LV; yo,251); v\173); vv, 106); vl,2a) und 133); ,1., 1Q8t; At,23), 191) und 285); Ay,2la); AA, 183) und 25a); lt, Bs) und 251); \r,55) und 24s); \Lt 19t); V, 2L1); t,f ,223); t.:,, 33); t.1,243); l.\,47). S. rt,92) scheint darauf hinzudeuten, da13 W, und W, auf ein gemeinsames Original zurtickgehen, das von dem ersten a^j)il auf das zveite ubersprang. Die Abschrift ist nicht ohne recht erhebliche F-ehler. Besonders in del Orthographie nichttrirkischer Worter laufen dem Abschreiber grobe Versehen unter, z. B. S. y,26, ); stattrs, Ay, 1.2r), wo olro aus ;g9"a verlesen ist. Auch S. vt,55), ein recht merkwurdiges Versehen. Geoglaphische Namen sind hriufig vollig entstellt, z.B. S. r, l5 t Ur'f"= statt al.^ipj-rp, S. ly,22,.91;a;l*- statt 6\iL-, S. t a..-ijl start a"JU;l, S. 1.,224) L I ). fr {t \, 5t jtt*l I i ) J lr I I I J Ir ,t ': t J I .t V j { ,t d 1.,214) statt je,,\:-l. In den Gedichten zeigen sich allerlei Mringel in der Vokalisation und VerstijBe gegen das Metrum, z.B. S. r., 12) und 41), S. r, 16 (es fehlt ;;ril, das durch das Metrum verlangt wird). S. r, 22), s. Variantenverzeichnis, S. t\, 14, erster Halbvers, s. Variantenverzeichnis, S. f1, 5, hat der Abschreiber, den ersten Halbvers nicht verstanden, weil ihm J in 0", Bedeutung ngut< nicht mehr bekannt rvar. Anderseits findet sich an vielen Stellen der unverdorbene Text nur hier erhalten. Interessant ist in dieser Beziehung S. rv, 102), .5rib 1"t sagte nichts), wofiir B g;ri-r und W, sogar JtJ;r 4 Ct hat, S. rlr221), in allen anderen Hss ribersprungen, veranla8t durch :]2. Die Stelle findet sich auch im 'A5ikpaiazade S. or,5. t # 52 t # Eine heiufig rviederkehrende Eigenttimiichkeit ist, daB ciie Izafe durch 4; bezeichnet wird, z. B, S. vt, 15a), s. Variantenver- f; t 't f-. I f; t i { t f' g+ t) t' I t_;? n- T !t ..,t I Ir t; -l { t t I I { I t I i I t t { f r t I, Ir. Giese, zeichnis, statr ?: ',.a,,,6-Jl fd Jll bisweiien auch durch _, , z.B. S. tr,2l, .lbtl, S. rr,22,-i4:ll Ebenso u.ird 9 ound- durch _j r.rntl durch wiederp;egeben, z.B. S. rr, iB unci 29, :J;. eucn als Hilfls_ vokale werden diese Zeichen angewandt. S. t.t, 23t), ist die Zahlenangabe falsch. Allerdings ist nicht alles als Fehler des Abschreiber.s, sondern als die damalige Orthographie auzusehen, z. B. die Schreibung JtnVr\ die sich hziufig in alten Hss fir-rdet. Es wird wohi allgemein zugegeben, da8 altosmanische .lexte in der Orthographie, r,vie sie die Hs bietet, wiedergegeben werclen mtissen und nicht verd.ndert werden dtirfen. Ich habe daher in-r allgemeinen die orthographie der Hs und auch, 'uvo es notwendig war, die vokale beibehalten. Konsequenterweise miifite dann ailerdings auch im variantenverzeichnis jede abweichende Schreibung angegeben werden. um nicht de' sowieso schon schwerldliigen variantenapparat noch mehr zu berasten, habe ich davon Abstand genommen. ' 'hotz der e^,vd.hnten Mdngel habe ich diese Hs aus G*ir.rden, die sich unten ergeben werden, meinern Texte zugruncre gelegt. Nur u'enn sdmtliche anderen Hss eine bessere Lesart gegeir w, hatten oder bei Liicken von w1, habe ich erstere vorgezogen. Ebenso bin ich iir den versen dem Texte der Ahmedihandschriften gefolgt, wenn er besser war. offenbare Fehier und verschreibungen, besonders in Namen habe ich verbessert und im variantenrrer.zeichnis die Schreibung der Hs verzeichnet. 2. K. Erst r.l'dhrend des Druckes meines Textes erhielt ich die Nachricht, da8 Herr Prof. Dr. Kahle (Giessen) eine Hs des tewarih-i ai-i'ogman besitze. seiner Liebenswr.irdigkeit verdanke ich es, da8 ich die Hs in meiner"wohnung bei der Fortsetzung des Druckes benutzen konnte. Leider war cier Druck schon so weit rzorgeschritten, da13 ich sie nicl.rt mehr ganz koliationieren und die Varianten vollsteindig angeben konnte. Sorveit es moglich war, habe ich diese jedoch noch nachgetragen. Die Hs, die undatiert ist, bietet mit W, uncl Gi cien d.ltesten vollstdndigen Text und stimmt, abgesehen von den varianten, mit diesen im Anfang und Schlu8 iiberein. Sie ist, wie sich aus der. orthogrziphie ergibt, jringer als w, und bis auf rvenige Ausnahmen I Einleitung znr Ausgabe der tervdrilr-i [l-i 53 'osman' unvokaiisiert, ist aber sofgfaltiger als W1 geschfieben tincl hochst \\,erlvoll. Ich bedaur.e sehr, daB ich sie nicht frrlher habe benutzen kdnnen, da ich dadurch t'tber den Text von W' den ich jetzt im ailgemeinen zllgrtlnde gelegt habe, hdtte hinar'rsgehen konnen' t i\ )j im Britischen Musettm Orient' 7506 aus clem Nachlersse Gibbs,-duh.. in Rieu's Katalog noch nicht auf- 3. Gi gefuhrt. Alf - 9\ir Ji /;r\ti clem erstetl Blatte, das spdter hinzugefiigt ist, steht: i*;L'ar!l':'\' J[t d[y\i" ;lJ- y$l "si dr^oa^- .)\*ib j:: Jl arl{[; ar!\^:l'i Jl" Jtit +t jL oslc)b ;, ,;-t ;rff r-+ a;!\l,L J\tfr?-J;^ 1r:i!l i, qU(1; Ur'b ti .r*U\ qile ar;a; \1. ili (sor) l)-t, J\F; o\il- rrrr.r.rrr eL o$i,, J(.: o^uJl 6r^l\ ;.- u,:l Danach auf Blatt 1 & auch von speiterer Hand der Anfang des Textes wie Wr. Blatt 1lz schlie8t mit a5!9- - S' 1, 9' Darauf beginnt die eiger-rtliche Hs mit Blafi Zct. Das oben genannte \;nb xd ist das von gtr5l ;1r!1 Jtr i* Jahre 1843 verfal]te Geschichtskompendium, das gleichfalls in wien 'fitel vorhanden ist. S. Fr-ocEr, Il 414, Nr. 126 1. Es ist ttnter dem Jts ? r &V JJIie im Jahre 1314 heg. in Iionstantinopel gedruckt. Die oben zlitierte Stelle iiber Kemalpa5azade findet sich darin S. 9' bi" Hs geht bis zum Jahre lu. Sie schliellt ebenso rvie Wr' Vg1. S. 50. Der Schh-r8 S. lro, 16t)' lautet: ,-dJJl alll ,-rr*1 .7\:(11 y;,.,..iJ\ &: J /l *1; -*Ln-\'g :bll ; j .r\;s Jt* "r" J)Jl +rtl -^Jl "r.Jl .ro t\J ^IJl ^F, Jl eS al aJlr! oGo +lF ui dr^"* ,r Jo*' iJ\e J\^\l J:"itl e**, ^IIl,,i; t.\"\ a-- j:",*j J:r,fi J& i*l o[";\1, Es wircl also cler Abschreiber und die zeil der Abschrift angegeben. Zr-r .l[i9(Coneu vgl. Seuv K.A. ruu o\f Auf derOperationskarte, bearbeitet vom preu8ischen Generalstab 1915, Blatt Adrianopel, findet es sich mit cler Transkription Gonen. Mostras, Dictionnaire g6ographique de I'empire ottoman, St. P6tersbourg 1873, timschreibt Gudn6n. Es liegt im San$ak KarasY. Als ich in London war, hatte ich W, und W, noch nicht kollationiert, Iernte Gi auch erst so spiit kennen, dafi ich, da die Ferien I J' ( f 54 II t I tI ! i F. Giese, zu Ende gingen, es aucl.r nicht mehr ganz kollationieren konnte. Ich hab-e dal-rer nnr den Anfang bis S. r, g, abgeschrieben sowie cle' Schiu8 und sonst nur sterlenweise, besonders die verse korlationiert. Meine Absieht, spdter nochmals nach London zu gehen und die Hs ganz zu vergleichen, ist durch den Krieg vereitelt. Da die Hs sich neben W, und K ais die rvichtigste herausgestellt hat, so tvdre eine solche Kollation durchaus wti'schenswert. Von S.4,21), an bis S. r l, 282), habe ich die varianten von Gi eingetragen an Stele von R, das bis S. 11, 60), fehlt. (Der Rest brauchie nicht nachgetragen zu werden, da die verktirzte Rezension wieder vor-r S. n,Zg2), beginnt.) 4. Go - Jli" ii 6i-rU'auf der Gothaer Bibtiothek. Vgl. poerscri (Gotha) Nr. 149. ' Fine hziI3lich geschriebene uncl fehlerhafte Abschrift vom Jahre 1055 (- 1743)' clie viele Umd.nderungen, Ausrassungen und spdtere Hinzuf.igungen e'thrilt. Die geographischen Namen si'd hriufig ganzlich entsteilt, z. B. S. o, 1b, ar)J-rl ;.- statt a._!:l q_"!. Eine hAr,rflg t i tp it\ : rviederkehrende Eigentiimlichkeit ist die venvechslung uon h I '! J t fr- i + t fr t I i i t :J und gi, z.B. S. t.,53), el9"a statt &-r-.Sie fzingt wie W, an und schlieBt auch fast ebenso. Der Schlu8 rautet (v. s. rro, 11ff. meines Textes): .sr!l ,ti ar,r1 crGc JT pU a;-r!l,,rll ara.J-1-:l uLt- ;i*; tS # $rt1 r, iiL, Jlr ;**-:..,e O[t;;lt ,..!*!l S! ,rtrt a:- drtJl ;; a.l;c -r.ol OtJl ;,1 jb*. Sie entl-rdlt noch die verse, aber nur im A.fange . Die letzten Verse, die sich fiuden, sind auf S. rr. 18 -20, von cra ab fehlen sie gdnzlich. Ich habe die Hs zwar vollstzindig r-erglichen, aber von einer voiligen wiedergabe der varianten abgesehen, da infolge der vielen wiilkiirlichen verd.nderungen und Umstellungen der \rariantenapparat noch gro8er ger,vorde' waire, ohne dafi wese'tliches cladur.ch gervonnen u'd.r'e. w, Oti" Ji Qlri aer wr. Nat.-B., Fr,ucBr. rr zo1, Nr. 983, beginnt auf S. r,.20, meines Textes und schlie8t auf S, ilr,28 1), mit Sen Worten fl; # gLl! ;;-:,lrgf reicht also bis ztm Jahre 8Z6 (beg. 20. Juni 1471).'uber verfasser und Abschreiber keine Angaben. 5. - In der Hs fehlen fast alle Verse, die W, und Gi enthalten. Nur die Ve|se ar:f S. tv, 18-21; rr, 1g-21 (die in Gi fehlen), tt,zT bis rv, 1i; r..,23-21: r.r, l3-20; r.v,2-4 finden sich auch in 'l Einleitung zrit' Ausgabe det' tewari!-i a1-i %grr6n' 55 I Wr. Auf S. r\, 12r), hat allein W, einen Text, der kurz den Inhalt dei vorhergehenden, von ihm ausgelassenen Verse angibt' W, liebt Erweiterungen und Erkldrungen, z'B' S' tr, 112); S. Person ov,235). Es wiederholt gern die Namen statt der einfachen, gibt es 133), des Verbums oder statt des Pronomens, z. B. S. ol, l.i'l A*lJla'Ll, usw' ,.rr(l^ a\^i1,19(statt .rr3. Auch nitZusdLzen wie9, "r*i, j.rri' ist es sehr freigebig. S. 11, 123), schiebt es ein' Ktf u-l\ (so!) Merkwtirdig in der Ubereinstimmung mit R und Go ist die Orthographt" ,ri statt OU auf S. 11,20' Ob der Passns Variantenverzeichnis zt S. 2.,222), der sich nur bei W, finclet, auch als Erweiterung anzusehen ist, will mir nicht sicher erscheinen. Auf Kosten des Abschreibers geht wohl S' f 1,223), wo er aus y!), mit dem er nichts anzufangen wuI3te, {:c - a.,j\s las und dann :! r.lttl- hinzufiigte. 6.R:HsohneTitel,friiherimBesitzdesProf'EmilioT'eza' jetzl in der Bibliothek der Accademia dei Lincei in Rom' Uber diese Hs hat Lurcr BoNBr'r'r gehandelt in den Rendiconti della R.Acc. dei Lincei iX fasc.7'. Ferie accademiche. Luglio 1900. Auch a1s Sonderabdruck erschienen unter dem Titel: Di una cronaca turca del 1500. Roma 1901. Die Beschreibung der Hs s' S' 6 des SA' fol22v Gleichzeitig gibt er eine Probe, die Regierung Bajezids I' : Hs bis fol 52. von R fehten die ersten Bliiiter'. Die Hs beginnt auf S. t, 12), meines Textes mit).{t$ stait '.''.95rf Von S' r, 1a), fehlen danu mit '( rvieder mehrere Bl?itter bis S. tt,6s), Blatt 7 der Hs, beginnend Bis S. 56 hat die Hs lateinische, bisweilen itaiienische Interlinearaufierversion, die oft recht fehlerhaft ist, vgl' BoNer-r'r S' 6, Anm' 2' wird' ribersetzt nos clem S. 1t, 3, meines Textes, wo $9i\Ll mit supra Nach S. 56 werden nur noch selten einzelne Ausdrilcke iibersetzt. Bei den poetischen Stricken fehlt jede Ubersetzung' etwa mit dem Ende von W, tibereinVon S. I lr, 295) I - stimmend-bietetRbiszumschlufjeinenvolligabweichenden Text, der nur an einigen Steilen mit B Wu G Ml LV anndhernd iiberAuch einstimmt. Z. B. S' I rr, 2, stimmt R mit B W3 G Mr LV iiberein' derSchlul]derHsistnichtvollstdndig,dasieaufBlattl6Tvmitten ist das in-r Satze abbricht. Das letzte Datum, das erwdhnt wird, von R Jahr 904 und nicht 906, wie Bonelli S' 4 angibt' Den Schlull s. Variantenverzeichnis S. 376. Er stimmt mit dem der Londoner I i\ ) 4 I tt f 56 t. I t l n t 7' B - Jtp J | *V zoV. B $T,i?^ili:?.*. I' bei B lautet, I , T ( J f I { Behisti) riberein, die Rieu ffiiffi?:t;::fflr::" f " or..rin, -i'**,f Giese, u'ter Acrd 2+,e55, anf der k. Bibiiothek in Berrin. Vgl. pnerscu *, n"gin.,t,.,,. auf S. r, 21 meines rextes B rvie WB, X4r mit clern ,"n,=_gri."Der Schlu8 j"?, 4"*"lf o ":i#]J *j;# T::i:i; ;."'J? * dlterer, r.ein",-tr-irkischer Worte ;;,";; t:i;f,TfJ?1 iiberhaupt *..,, won" ;"r.,,;;,j.T: rv, 17 Ende, wo Ba;r!l ;t', ,-tA-rl, rl_:[!;l: ,_,.9{l d,Li, statt ..,-ul .-Li: hat' Ich hale g"w6hit"i, *t. auch in 0i."., F.ail, ciiese beranglosen varianten in mein verzeichnis nicht aufgenommen, clen Variantenapparat um nicht noch ,.h, ,., ersch\azeren. ts hdngt, abgesehen von dem Schlu8, am meisten zusalrlnen, lvie clur ch mit R Ubereinstimmi lassttngen erwiesen ,.u"n" """ "l.t:Irir:ungen und gemeinsame Aus- q; t,tts);or'tz1),y'"i::'i,3;J.l)ru"?.-ff 23"; vt' i:lr co' rs'i-2ea --i"'*'**" ":t*.-ljf ;ff:ff: lJjff';]i S. oo, 253) 'i ,y' fu2 l,r ".:::"i Text ot.il einfach uon scheint B ei.en da I i nr il uo' B *;l,i:jr""IlH::,il.;.:"i.i t7o.tug" tr";^;i l,i.ni"r,-"rn* a"_ ai" nun ni-chts" mii dem d,oFj un,ufung.n ;,;|l:,1t;oo:.1:n:,.e, vcn R sein, ;"y; :+T,il{: wird' z' B' iiiBt o ;::::':";'ff" *., #"i"1,,,:.1':,*::*:*,# i. on, 212) eine ze,ite bis s;-r! '.i I I a U I p t ii tl t tl J t I A tl ti ti ,t 6 J "-t\**--rl- - rzon w: mit .-1;:;lJi,#0"' eine hriuflse Uberei'stimmung .-Auslass,.rng.en gemeinsamen "o ".ken.,",r rnur, ".-i.:T"ufiIti:lff." Die'se Ausiassungen sind Worre auf ein gleichtauleno". oft durcrr uberspri'gen von eine'r .oni"r"l-# .:.::"tZ *Zt entstanden, z. B. S. p,1,9s; veranra'r ou."t., ur"*1.,;;"ebenso s ,",, r*-i 0.'"n ,,.,o,,runf jrL- :.',,:'iff:j.||1f*t S.tu, I4rt'-_r.r, 1-..fehlt bis t.., 19 fehtt. S. r.v,br)-'t,in B, wahrencl in W, GM, L \_ nur r r"i_,,iri"," in B. Auch gerneinsam" Fehler, z. B. fatsche Namen finden.;;, ;.Ei. s. o,64)r,.:j- statt r*x. Einleitung zur Ausgabe der ter,vdrih-i 6l-i .osmdn. 5Z 8.W, - drGt JiC*b)I{t\:; -,K4", Wr. Nat.-B., s. Frur;nr. II 223, Nr. 1000. W, beginnt ebenso wie G M, M, V rnit a,u,L(P"tt{ auf S. r,5 und reicht bis zum Jahre 95611549. Es schlie8t auf S. rq,A, 3 meines Textes mit clen Worten .r).tUJ[L], und zu.ar ist 6>Jriber aljU-l geschrieben. Wu bildet mit G M, M= L V einen gemeinsamen 'fyp. Der Schlu8 isr nicht iiberall der gleiche, da einzelne Abschreiber die Ereignisse etwas weiter for.tfrjhrteu. Das allen Gemeinsame ist die gleiche Anlage in den Auslasstrngen, besonders der verse, die in dieser Reihe gzinzlich fehlen. Allerrlings kommen hierbei auch Abr,veichungen vor, z. B. schlie8t sich X1,, L auf S. oo, I41) in der Auslassnng an Wo an, rvtihrend W" G \11 V noch mehl auslassen. 9. G - Hs der herzogl. Bibiiothek zu Gotha. Vgl. pori..rscr (Gotha) 122 Nr. 150. Anfang u'ie w3. Es geht am rveitesten 'on allen meinen Hss, n?imlich bis zum Jahre g63. Die Abschrift wur.de von Hasan ben 'abd ul'aziz am 2g. Du,l hig$e im Jahre 1004 (beg. 24. Aug. I596) zur Zeit d,es Mittagsgebetes im Hafen r.on Nava:.irro vollendet. Obgleich am Ende die Anzal-rl der Bldtter auf g2 (fr fsot1 ;-1!; angegeben, scheint sie mit ihren 84 Bkittern doch vollstrindig zu sein. Gegen Schlu8 ist G flrichtig, was clie heiufigen Auslassungen zeigen. la8t G gemeinsam mit We M, eine Zeile aus, die I- und V hat, w6hrend anderseits S. v., l2) variantenverzeichnis eine merkwtrdige Ubereinstimmung rron G mit L unci v besteht. Sehr hriufig geht es mit der Reihe B R Wz -. - besonders mit B gegen We Mr LV, z. B. S. 1.,277), \Lt 141), t.f,l4z), rro, ofter. S.r,il, 22) stimmt G mit dem Text von B iiberein, wd.hrend am Rande der Text von lV steht und W" M, vor-r beiden abweicht. Bisu.eilen neigt G mehr zu W, z. B. S. tr, 183), wo es JL aus g]9;- entwickelt, wdhrend die andern jy haben. S. v,r, 194) der Mti'chener Staats- Jlp Jirat)l- €tV gz bibliothek, s. Aumer (Mrinchen) 24, I:k.=U( M, ftingt wie W, auf S. r,5 mit arll\(- 6n r,rnd reicht bis znm Jahre 956. Es schlie8t mit dem Worte AIt\:-l - S. rt,r, B meines 10. M1 Textes. Darunter hat es folgende I)atumangabe: Ar A^p rot pb a{"i :*-r n& ,; ItJ l\ &U' ft! .'L-'tA 3 o"tJ):. 'ooo ,,art e 58 l. a $ F tt t ( E i ! q . ( F. Giese, Daraus folgt nicht, wie Aumer a. a. o.angibt, dar3 die Abschr.ift Jahre 1555 d' H' (sol) 'om B, ist nur das ietzte muham"tummt. 'edanische Jahr der Hs 10I in au" umgerechnet. ".r.opriische Datum_Wr. NI, ist eine europdische Abschrift .schlechte Das wird bewiesen: l. durch _von den gemein.u*"., r,*, ji;.t"i UG; y.rg wdlrrend er son.st .rGt Ji &lsj. Luut"t: 2. durch aen sctrLtu6 -;rf; onne das Verbum .srJ a1s in Wr=tio-". UL, r-ibergeschrieben ist; B. aus die worte, die in w, aus i'"J:"ff;':ir"i?;J zBs S. ,tt, -.n#,ffi"JJ1;i:' ,,,s'j,,,:tl; ;;.;;1,, ::'ru:,,i];.llTll:-jj'T::l 24 deutet darauf hin. Dort hat M, Bei \'V- ist der untere Bogen { J sehr weit gezogen Jrnd etr,vas "om et\va g--J, so da13 t"i"irt Jut l*rri ,,J?fji. o"i.-*'"r,""*.* *"r0",, ;;-rl::r.-t 11. Mz : cltis Ji (Nliinchen) 24, Nr. I t 'rf 't I I .1 1 nI rl l ) r, t'l 3 il ga. pt; der Mr.inchener Staatsbibliothek, Aunnn *r"-% Von S. 51 der Hs ab ist sie wohi von andere. Hano"ges;;;;;", Von S. 1r, 101) bis zum Schtusse bietet Mr. einen naii; .;; erweiterten abrveicherden Text. Es schlie8t _inhalilich _,ir. r,,, meines Textes mit dem Zuge sultan Murad's tt' g'eg'en x""i"t'. Den sehr abweichende' Schlufi s. im Variantenverzeichnis zu !. lr, t+u. M, hzingt enger mit L zusammen und beide stimmen sehr hziufig mehr mit W, ats w; ;;;; . Z. B. S. ro, B1), S. ri,26a), t, *u, G, M'V ejn,e Zei\e -mit riOeripringen, t\, 2g4,. ot,267), of ,16),41), or, ltti), l.4t): or,261), or, 1oD, ,r. Ganz besondr);,. Angefiigt ist dann noch ein Blatt, das nichts mit cier H. ,., tun hat. Vgl. \ "'t L I I daruber Rreu, S. 47b. Es ist wohl anzunehmen, da8 clie Hs so wie Wr GMl MrV begonnen hat. SchluB auch wohl wie Wu. Das Marruskript ist nicht von einer Hand angefertigt. von s. zbb des Manuskripts findet sich eine schlechtere fliichtigere Handschrift. Die vokalbezeichnung r,vird selfener, orthographische Fehler und Auslassungen hdufen sich. Der Hs sind folgende Fehler eigenttimlich: Verwechslung votl 7 und o, p und l, _:J und j, J und L, Z.g. d- : d, J*h" - ,-f- ,.S::J)*'5u, ;fr -"i,F : [-, kf. Eigentr,imlich Kesra haben, ,. ist die Bevorzugung von Fetha, wo die anderen 8.q, i:(, ,4, id, uA, $, werden sogar beide Vokale geselzt, 6 an"raucn J. Bisweilen ,o'' 2.8..2-r!1. Ebenso findet sich - - t, nebeneinander dy. j".. Verwechsiung von J mit O, z. B. JJsl statt ,ffrl, Of statt Cl. Auch Kesra und pamma wechseln, z. B. At) una ,fi), f*I, una rJriJy. Sehr fraung wird im Auslaute nach Vokalen trlif geschrieben, z. s. \r;i, \rt{. Wie schon S. 58 gezeigt r,vordcn ist, stimmen L und M, hiiufiger riberein und haben eine grol3ere Neigung zu W, als zu \,VB G M1 V. L nimmt in dieser Serie entschieden eine selbstd.ndige Steliung ein. Ein interessantes Beispiel dafiir ist das Variantenverzeichnis zu S. \r,, 17a). Hier frigen W, MrV einen Einschub ein, der auch bei G aber auf S. \t,213) gegeben rvird. Es heifit dort: .srli: ot:S or;;! pL n*t 1 6rL J '. "W Hs Nr. 28 der Bibliotl-rek 13. V von San Marco in Venedig. HonN, Atrs italienischen Bibliotheken in ZDMG LI 4Z unter Nr. 50 frihrt neben Nr. 28 noch Nr. 85 und 4 an als Hss, die das gleiche Werk enthaiten. Dies beruht jedoch auf einem lrrtum, wie der k. Bibliothek in Rerlin auf meine Anfrage in freundlicher Weise 60 Ir. Gie-se, 'on der dortigen Bibriotheksverlvaltu'g nritgeteilt wnrde. Diese enthalten keine osmanische H,ss Geschichte. V beginnt l,rie_\V" G r\{, X4, allf S. {, 5 mit a_ril[(_ und schlieft s' r1\' 31) mit dem Jahre g;g o;n" einen eigentiiche' s.',tun, g"rrt also, abgesehen von G, am iveitesteu. i:u;:, [ll]ll.,T'],::,,,.1i"" ";{ i::" :lm e, r,o1 _ Gi'ol,srandig "" die HonN a. a. o.,_S. 47, Nr. oo und den Schlu' (Blatt 8Z_96), ",_ir-'l',l ."."J ,fi",y"lyfi ;;; ich mir habe photographieren iassen, ang.esehen. Sie fr-ihrt clen y-; ; -- atso rvie-VVu und It, Titet oll; J?;drr_ i'5r,_O ;^ fdugt rvie W, G M: A4oV an und geht bis zr_rm Jahre 953/1i+o _ s. rll, 5 meines Textes. Die Abschrift ist beendigt n..ri"g'-t*"0 in der letztenDekade "r des " ffiff ffffiljJ:?'iH.ii,; j* .t 'I ..) {a) n;"i, ,o"-n. e;rl a'rJ' JJI):ttttu t ,4*;fl .ei ? ID T i. 'r/ rt .H fl a.riie r"*t;; lrl ai-Lrr!! f , )il*t )It.\^, rr[tf ;jrq ^4f, ,ir,, ,*! .:tU_ .r.a;lr _!r;l;;, arlr" ..rLrF5 E":l Oil Jtzt .I, .9-rU!, ;rt; ,-)ri.rr\*(l L-, 6r{ *.t^_l :!f ot: urU .1r," .,.* ^*U fi ,;*rlrt ;.,i-: ,rF r-li ;;. ,-e-ulou, ilt ;_rJlr,5 o-rir(g1\ JU;il a;j[= 6.oss!. ,.,1r1i. o$t, ,"rltL arlol ar:.je ,rfu i;_ 16_rl a_rl_rl g jyb JII Fil Jljr: jrt ;; !r.+ s;-r!l a*.:" ity :U..rJr*,.,,r";. 5s J jrlt a*^/t pr ,; Jjlt .sitr ,>t: I J U.j,^r l;rt ar:t i JL,t*^:, . t. f f ..,-=ll Weitere Hss, die sich zerstreut noch hier und da finden, habe ich nicht gepnift. Hinweisen r,vill ich hier nur noch auf GOR I S. XXXX Anm. Heulrrn &, \.vo er ein Tarichi Orr""" auf der ^r, Einleiturg zut' Ausgabe del ter-arrb-i al-i'osman. I ',\ I l' i 61 Bibliothek des Ar.senals vor-r Paris Nr. 10 I folio erwAhnt, das "mit einer fabelhaften Erzdhlung von dem S2ibel Suitan Bajezids und dem Ursprunge der Benennung von Aja Sofiau endet. Fiir den zweiten Teil der Chionik habe ich dann noch folgende Hss verglichen, aber nicht vollstZindig kollationiert. 1. D - Hs der k. Bibliothek in Berlin, rrg1. Pritrscr (Berlin) 257, Nr. 231. 2.P- Hs der k. Bibliothek in Beriin, vgi. PERrscr (Berlin) 1, Nr. II, 7. 3. Dr - Hs der k. Bibliothek zll Dresden, vgl. H. O. Fr.ntscnpn (Dresden) Nr. 113. Fi.ir die eingestreuten Verse, die fast alle aus dem Iskendername des 'Ahmedi stammen 1), obgleich mir einige bei der Lel a_udU."lljrl )sbr.r.t!l _rcti:^ al,l ail;r, ,r, J:^.1 til-, r.r'l,.[\Jl dr"[", t)oy'-od-r-t,;r^1, tf-J *< all;::. d[1^ );lr;.J;li &J a,Grrr^o*ll Jrl ,.icl a_:gi[_ priri;U utlil r4;i r*o rrlr. lJ*.r r a^>91'.5..d,o;)a ylo;r;-rJrl I I I I 'gsr'1 Jll':' Da B ebenso r;r'ie WB N41 bis zum Jahre gJ6 geht und alrge_ sehen vo' den versen u'd der in wu urd Ge.ossen ausgeiassene' slellen auch im Schrnsse sich mit wu NI, deckf so ist ntrn ciie F rage, ob B oder Wo M, a1s das Werl< des X,luhji eddin anzuseher.r ist. Bei dem Nrlangel jeglicher Angaben haben rvir die wahl zrvische' der Annahme, da13 der verrasser neben der lringeren Bearbeitr,rrg, wie sie B bietet, noch eine ktnzere, die wu darstelrt, a'gefertigt hat odbr der, da13 del eine Text von einem anderen bearbeitet sei. wtirde man sich fr-ir zwei Bearbeiter er,tscheiden, so rizirre meiner N'Ieiriung n.ch nur B fiir Muhji eddin in Betracht, da es urir. wahrscheir.rlicher vorkommt, dar3 ein Bearbeiter clen ld.ngeren fext .q-ekrirzt hat, a1s dar3 er den kr-lrzeren auf Grund der alteren .l.e_rte so geschickl srganzt haben sollte. Ebenso si'd zr,vei Fassungen der zrveiten Type scho' seit langen.r dem Abendlancl bekannt, da die ersten europd.ischen \\rcrke i ! t Einleitung zur Ansgabe clel tewarili-i dl-i 'osr.rldn. 67 tiber trirkische Geschichte nach tiirl