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ARCHÄOLOGISCHE UNTERSUCHUNGEN AN EINEM MITTELALTERLICHEN HAUS IN HERMANNSTADT/SIBIU (KLEINER RING, NR. 24) CLAUDIA URDUZIA, ZENO-KARL PINTER Încă de la apariţia sa, ca rezultat al ridicării celei de-a doua incinte (de zid) a Sibiului în secolul al XIII-lea, Piaţa Mică a jucat rolul de centru comercial al aşezării (şi nu numai). Majoritatea caselor ridicate aici la început au fost case de bresle şi şi-au păstrat acest statut pentru mult timp. Casa de la numărul 24 nu face excepţie. Cercetările arheologice desfăşurate în loggia ei au confirmat-o. Cele mai vechi mărturii descoperite aici au fost urme de lemn şi amprente ale lor, considerate ca aparţinând unei faze timpurii a casei. Descoperirea care vine să confirme preocupările comerciale ale locuitorilor ei (cel puţin la momentul construcţiei casei de zid) este scoaterea la lumină în loggie a vechii intrări în pivniţă, acest tip de acces fiind specific caselor a căror pivniţă era folosită ca depozit şi care aveau nevoie de acces uşor dinspre stradă. În ceea ce priveşte materialul arheologic, el nu este nici foarte numeros, nici spectaculos. Constă îndeosebi în ceramică, dar şi în obiecte de os şi metal, dintre care probabil cea mai interesantă piesă este un capăt de sapă descoperit la baza unuia dintre stâlpii de susţinere ai loggiei. Cele mai vechi dintre aceste piese nu coboară ca datare sub secolul al XIII-lea. Der Kleine Ring/Piaţa Mică in Hermannstadt/Sibiu ist im 13. Jh. entstanden, als die Siedlung mit einer zweiten Ringmauer umzogen wurde. Bereits in früher Zeit diente dieses Areal als Marktplatz. Die ersten hier errichteten Gebäude waren Häuser der Zünfte, und auch später, im Verlauf des 20. Jhs., wurden in diesem Raum Märkte abgehalten. Das Haus Huet-Platz Nr. 24 ist diesbezüglich keine Ausnahme; die Zeitspanne, in der dieses Haus und die benachbarten Gebäude errichtet wurden, lassen darauf schließen, dass sie wohl alle eine ähnliche Bestimmung erfüllt haben (d.h. als Zunfthaus oder Haus eines Händlers oder Handwerkers dienten). Das zur Untersuchung stehende Gebäude grenzt im Süden an das ehemalige Haus der Goldschmiedezunft, und im Norden ist es dem Turm der Fingerlingsstiege eingegliedert. Es wurde wohl vor dem Ende des 15. Jhs. erbaut1, eine genauere 1 ALEXANDRU AVRAM, IOAN BUCUR: Denkmaltopographie Siebenbürgen, Stadt Hermannstadt [Topografia Monumentelor din Transilvania, Municipiul Sibiu], 5.1.1., (hrsg. von Cristoph Machat), Rheinland-Verlag, Köln 1999, S. 43. 64 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Datierung konnte jedoch bislang nicht vorgenommen werden. Aurel DumitrescuJippa und Nicolae Nistor sprechen von dem zweiten Befestigungsring, an dem Elemente der Frühgotik zu erkennen sind, die beiden Forscher erwähnen jedoch nicht, ob auch das besagte Haus zu diesen Elementen gehört2. Obwohl es zweifellos gotische Bauelemente aufweist3, lassen sich an dem Haus auch Merkmale erkennen, die für andere Baustile spezifisch sind (die im Falle des besagten Gebäudes zum Teil überwiegen): Es handelt sich um in der Folgezeit entwickelte Baustile, deren Vorhandensein an dem Haus sich durch die wiederholten im Zuge des 15., 16., 17., 18. Jhs. und zu Beginn des 20. Jhs. durchgeführten Umbauten und Restaurierungen erklären lässt4. Die kurze Seite des im Grundriss nahezu rechteckigen Hauses ist zum Marktplatz hin ausgerichtet (siehe Tafel I). Das Gebäude setzt sich aus drei Trakten zusammen, die jeweils aus Erdgeschoss und Stockwerk/Stockwerken bestehen. Die ersten beiden Gebäudetrakte sind durch einen kleinen Innenhof voneinander getrennt, der dritte besteht aus dem Goldschmiedeturm, der zur 2. Ringmauer gehört und dem Gebäude im 16. bis 17. Jh. eingegliedert wurde5. Sowohl der von der Stiegenseite her unter dem Turm verlaufende Durchgangsbogen als auch die Arkaden des Laubenganges sind spitzbogig. Der genannte Turmdurchgang und auch der zum Marktplatz verlaufende Gebäudetrakt sind kreuzgewölbt, die Loggia besitzt ein Sternengewölbe und das Untergeschoss ist tonnegewölbt. Diese gotischen Bauelemente werden durch die Terrakotta-Rippen des Laubenganges ergänzt (die gelegentlich der Restaurierungsarbeiten von 2004 zutage gekommen sind – siehe Abb. 1), doch auch durch gerade balkenversehene Decken und einen gotischen Dachstuhl6. Neben gotischen Bauelementen weist das Haus, wie oben bereits erwähnt, auch Elemente anderer Stilrichtungen auf. In dem ersten und zweiten Geschoss des Haupttraktes, aber auch in den Turmgeschossen, weisen die Fenster steinerne Renaissancerahmen und an der Fassade des Haupttraktes Gesimse über Zackenfriesen auf7. Im Zuge der obengenannten Restaurierungsarbeiten kam eine ältere mehrfarbige Wandmalerei zum Vorschein (siehe Abb. 2). Das Halbwalmdach ist an den Firstenden abgeschnitten, wobei der Kamm mit den Parzellengrenzen des Hauses Nr. 24 (des zur Untersuchung stehenden Gebäudes) und 25 (des Goldschmiedehauses) übereinstimmt. Anlagen und Komplexe. Archäologisch ist das Haus bislang ununtersucht geblieben. Der einzige in jüngerer Zeit durchgeführte Eingriff ist an dem Betonstück ersichtlich, welches in der Gehschicht im Eingangsbereich des 2 A. DUMITRESCU-JIPPA, NICOLAE NISTOR: Sibiul şi ţinutul în lumina istoriei, Bd. I, Cluj-Napoca 1976, S. 103. 3 HERMANN FABINI: Sibiul gotic, Sibiu, Tafel 1. 4 ALEXANDRU AVRAM, IOAN BUCUR: a. a. O., S. 113. 5 Ebenda: S. 114. 6 HERMANN FABINI: a.a. O., Tafel 1. 7 ALEXANDRU AVRAM, IOAN BUCUR: a. a. O., S. 113. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu 65 Laubenganges vorhanden ist. Die besagte Grabung konnte anhand einer Keksverpackung der Marke „Eugenia“ (mit dem Verfallsdatum 2001) in das Jahr 2000 datiert werden, und man konnte feststellen, dass diese Erdarbeiten gelegentlich der Verlegung eines Teflonrohres durchgeführt worden sind. Die gegenwärtigen Ausgrabungen wurden im Laubengang des Gebäudes ausgeführt (siehe Tafel II). Da der Durchgang zwischen den Laubengängen der Häuser Nr. 24 und 25 zugemauert ist, wurden zuerst zwei Kassetten angelegt, (die später mittels Schnitt S1 verbunden wurden). Durch die Anlegung der beiden Kassetten sollte nicht nur die Verbindung zwischen Mauer und Haus bzw. zwischen Mauer und Pfeiler festgestellt werden, sondern auch die Fundamentssohle des Hauses und des Pfeilers freigelegt werden. Die Ausgrabung wurde danach durch zwei weitere Schnitte ergänzt (S2 mit den Maßen 4,60 × 1,25 und S3 mit den Maßen 3 × 1 m). Der Verlauf der beiden Kassetten war folgender: die erste (C1 von 1 × 1,50 m) befand sich in der Ecke, die aus der Hausmauer und der Trennmauer zwischen den beiden Laubengängen gebildet wurde, die zweite Kassette war an der anderen Ecke gelegen, nämlich jener, die sich zwischen dem Pfeiler des Laubengangs und der oben genannten Trennmauer bildete (C2 mit den Maßen 1,50 × 1,50 m); dazwischen wurde ein 30 cm breiter Sicherheitsstreifen belassen. Zwischen den beiden ursprünglich geplanten Kassetten, unter der Zementschicht, die das jetzige Gehniveau bildet (bestehend aus einer 2 cm dicken Zementschicht, die in ein Zementbett von 8 bis 10 cm gegossen war) kam ein reichhaltiges vermischtes Baumaterial (Auffüllmaterial) zum Vorschein: Backstein, Flusssteine, Mörtel, Sand. In C2, unmittelbar unter der Zementschicht, trat zwischen den beiden Tragepfeilern der Gewölbe eine 50 cm starke mörtelverbundene Backsteinmauer in Erscheinung; 15 cm unter der Mauer und an letztere angeschlossen, wurde eine 25 cm breite Treppe ausgegraben. Nachdem die Kassette tiefer ausgehoben wurde, konnte festgestellt werden, dass es sich um eine Stiege handelte, die allen Anscheins nach auch in Kassette C1 verlief. Angesichts dieser Tatsache, doch auch wegen der Instabilität der Erdauffüllung wurde beschlossen, den Sicherheitsstreifen abzutragen und auf der gesamten Fläche so zu vertiefen, bis die gesamte Auffüllung entfernt war. So entstand Schnitt S1. Unsere Annahme, dass es sich um eine Stiege handelte, wurde durch das Zutage treten weiterer Treppenabschnitte bestätigt sowie durch das Freilegen der Befestigungsmauer der Treppen an der Südseite. Ebenfalls an der Südseite trat auch eine in die Backsteinmauer eingelassene Nische in Erscheinung. An der Ostseite wurde eine Tür freigelegt, die zur Zeit zugemauert ist, von der sich der Eichenholzrahmen, ein Band und mehrere vermoderte Bretter erhalten haben. Sowohl die schräg darüber gelegten Backsteine (siehe Bild 5) als auch die ohne Sorgfalt durchgeführte Auffüllung des freigebliebenen Raumes lassen uns darauf schließen, dass dieser alte Eingang tonnengewölbt war und der rechteckige Rahmen aus Eichenbalken nachträglich errichtet worden ist. Auf den Backsteintreppen, die leider nicht konserviert werden konnten, wurde das Vorhandensein von Holzbrettern festgestellt, welche die eigentliche Stiege bildeten 66 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter und die mittels Eisennägeln in der Backsteinmauer befestigt waren; letzteres konnte sowohl aufgrund der in situ vorgefundenen Nägel als auch durch weitere, in dem Auffüllmaterial der Grube zutage getretenen gleichartigen Funde belegt werden. Da die Mauer, die an die Stiege angrenzt, mit letzterer verwoben ist, kann man darauf schließen, dass dieser Eingang und das Haus zeitgleich sind. Da wir es hier mit einem von drei Mauern begrenzten Raum zu tun hatten, konnten wir das Vorhandensein einer vierten Mauer annehmen, und da die in der Füllerde befindliche Nordwand der Grabung unstabil war, beschloss man, die Ausweitung des Schnittes in diesem Teil der Grabung vorzunehmen, um die symmetrisch zur Südseite verlaufende Backsteinmauer freizulegen. Obwohl zum Teil von zwei Rohren zerstört (einem aus Teflon und einem aus Blei), kamen an der Mauer, die im Norden an die Stiege grenzte, Befestigungsstellen der Treppen zum Vorschein, die symmetrisch zu jenen der Südseite verliefen, sowie eine Nische, die der bereits erwähnten glich. Unter der Teflonröhre, in einer Tiefe von 0,90 cm zur ersten Treppe gelegen, kam ein anderer Mauerabschnitt zutage; es handelte sich hier entweder um ein Stützgewölbe oder um einen aus der Nordmauer eingestürzten Mauerabschnitt. Auf diese Weise konnte festgestellt werden, dass der von den vier Mauern umschlossene Raum (siehe Tafel III) 3,10 m lang und 1,70 m breit gewesen ist. In der ersten Ausgrabungsphase wurde die Auffüllerde ausgehoben, die bis zur Stiegenlinie vorhanden war. Um die Fundamentssohle zu untersuchen wurde in der südöstlichen Ecke der Ausgrabung eine Sondierung (auf einer Fläche von 1 × 0,90 m) durchgeführt. Zu diesem Zweck wurde die letzte der erhaltenen Backsteinstiegen ganz ausgegraben und aus dem Boden entfernt. Die Fundamentssohle befand sich in –2,43 m Tiefe und war aus mörtelverbundenen Backsteinen errichtet, die unmittelbar auf dem gewachsenen Boden lagen. Der zweite Schnitt (siehe Tafel IV) wurde desgleichen im Laubengangbereich, u. zw. senkrecht zur Hausmauer angelegt, wobei sich am anderen Ende des Schnittes der zweite Stützpfeiler (von Norden her gerechnet) befand. Da man auch einen dritten Schnitt zwischen dem ersten und dem zweiten Hauspfeiler auszuführen beabsichtigte, wurde diese Fläche in zwei Hälften geteilt und auch für einen möglichen Sicherheitsstreifen Platz frei gelassen. Der zweite Schnitt war 3,30 × 1,25 m groß. Unter dem jetzigen Gehniveau kam in –0,25 m eine Mosaik-Betonschicht zum Vorschein (rot, grau, schwarz), die in einem Bett aus Rohzement (Schotter, Sand, Mörtel) ausgeführt war. Im Nordwesteck des Laubenganges wurde zwischen Mosaik und Zementbett eine Bronzemünze entdeckt. Eine zweite Münze trat in dem genannten Schnitt, in –0,35 m Tiefe, im Grundmauerbereich des Pfeilers zutage (siehe Bild 7). Nach der Entfernung der als Gehniveau genutzten Betonschicht waren an drei Seiten des neuen Schnittes Mauern vorhanden, die jedoch unterschiedlicher Faktur sind: die an der Ostseite von S2 befindliche Grundmauer des Hauses ist aus mörtelverbundenem Stein errichtet und liegt 1,50 m tiefer als die Gehschicht des Eingangskorridors des Hauses. An letzteren schließt sich eine mörtelverbundene Backsteinmauer an, die ein 0,80 m dickes Fundament besitzt, durch das die Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu 67 Verbindung zwischen der Grundmauer des Hauses und der Grundmauer des zweiten Pfeilers, auf den sie desgleichen errichtet wurde, hergestellt wird. Die Fundamentsmauer des Pfeilers ist aus mörtelverbundenem Stein errichtet und weist stellenweise Backstein (vermutlich Ausgleichreihen) auf. An dieses Fundament ist an der Westseite des Schnittes S2 eine ebenfalls mörtelverbundene Backsteinmauer eingegliedert. Da man in einem Bereich des Schnittes in 1,88 m Tiefe auf die gewachsene Erde stieß, wurde eine Treppe ausgehoben, um nur im Westabschnitt der Sektion mit der Aushebung fortzufahren, nämlich mit dem Zweck, die beiden sich auf dem Grund abzeichnenden Gruben freizulegen und die Fundamentssohle des Pfeilers ausfindig zu machen. Im Südostbereich des Schnittes wurde nach der vollständigen Aushebung der Grube (die nur partiell in dieser Ausgrabung untersucht wurde) eine verkohlte (jedoch nicht verbrannte) Holzkonstruktion entdeckt, die im Westen von einem nahezu ovalen Graben begrenzt war (vermutlich dem Abdruck eines Holzbalkens). Im Auffüllmaterial der Grube traten zahlreiche Tonfunde, aber auch anderes Material zum Vorschein. Der Grubenboden stimmte mit der Fundamentssohle des Pfostens überein. Schnitt S2 wurde außerhalb des Laubenganges verlängert, zu dem Zweck, die hier vorhandene Schichtenabfolge mit der allgemeinen Stratigraphie des Platzes in Verbindung zu bringen. Die Verlängerung wurde durch das Anlegen einer Kassette der Maße 1,50 × 1 m durchgeführt. Die Fundamentssohle des Pfostens kam hier im gewachsenen Boden, in Bezug auf die heutige Gehschicht, in –0,65 m Tiefe zutage. In –0,70 m Tiefe zeichneten sich im gewachsenen Boden zwei kleine runde Stellen schwarzer Erde ab, wohl die Abdrücke eines Gerüstes, wobei eine dieser Spuren im gewachsenen Boden noch in –1,20 m Tiefe zu sehen war. Da man den Fortlauf der Holzkonstruktion weiter verfolgen wollte, wurde südlich von S2 ein dritter Schnitt S3 (3,30 × 1 m) angelegt (und nicht wie ursprünglich geplant nördlich von S2); S3 verlief parallel zu S2 – als Bezugspunkt wurde die Backsteinmauer an der Südseite von S2 genutzt. Westlich von S3 stieß man recht schnell auf die gewachsene Erde (in 0,90m Tiefe) und hob eine Stufe aus, um die Erde aus der Grube zu entfernen, die sich im Osten des Schnittes abzeichnete. Sowohl die verkohlte Holzkonstruktion als auch der Graben, der sie begrenzte, verliefen in diesem Schnitt und wurden im Südprofil desselben Schnittes fortgeführt. Das in der Erdauffüllung der Grube vorgefundene archäologische Material war äußerst karg. Das archäologische Material. Die größten Mengen archäologischen Materials wurden in Sekundärlage in der Auffüllerde der Grube gefunden; es handelt sich um Tonscherben, (sehr korrodierte) Eisengegenstände und kleine Bronzegegenstände sowie Glasscherben. Im Nordabschnitt des Laubenganges wurde auf der gesamten unter den Arkaden verlaufenden Fläche der Zementbelag aufgeschlagen sowie das darunter zutage gekommene Mosaik, und in der Nordostecke dieser Fläche wurde unmittelbar unter dem Mosaik eine Münze entdeckt. Im zweiten Schnitt wurde eine weitere Münze ausgegraben, zahlreiche Keramikstücke, aber auch mehrere äußerst interessante Eisengegenstände. Der dritte Schnitt war an archäologischem Material minder reichhaltig. 68 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Eisen. Bei den im ersten Schnitt entdeckten Eisengegenständen handelte es sich vor allem um stark verrostete Nägel. Einige waren abgebrochen und hatten ein umgebogenes Ende, ihre Länge betrug 15–16 cm. Auch wurden Eisenbänder geborgen (ihre Breite betrug ca. 2 cm), sowie Gegenstände, deren Bestimmung und ursprüngliche Form sich nicht nachweisen ließ. In Schnitt S2 kam der wohl interessanteste Eisenfund dieser Grabung zum Vorschein, ein ziemlich korrodiertes Endstück einer Hacke (siehe Abb. 8), welches in –4,10 m Tiefe unweit der Fundamentssohle des Pfostens gefunden wurde. Das Fundstück ist dreieckig, seine Seitenlängen betragen 16–17 cm, es ist leicht konvex gebogen, besitzt eine mittlere Rinne und ein senkrecht zur Klinge ausgerichtetes Loch zur Befestigung des Stieles (Durchmesser: 5 cm). Anhand der Analogien8 kann das Gerät ins späte Mittelalter datiert werden. Da ähnliche Gegenstände jedoch auch aus einschlägigem ethnographischen Material9 bekannt sind, ist es in diesem Fall schwierig, eine genauere Datierung vorzunehmen. Desgleichen im Schnitt S2 wurde eine äußerst korrodierte Klinge (?) gefunden, die eine Verlängerung (Griff) aufwies, an der sich Holzspuren befanden. Die Gesamtlänge des Fundstücks betrug 17 cm, wobei die Klinge 13 cm lang war. Die maximale Breite maß 3 cm. Da der Gegenstand sehr korrodiert war, konnte seine ursprüngliche Form nicht genauer rekonstruiert werden. Aus diesem Grunde war es auch schwierig, Analogien herzustellen oder eine Datierung vorzunehmen. In Schnitt S3 wurde keine Eisenfundstück geborgen. Bronze. Bronzefunde kamen nur wenige zutage, und wiesen geringe Dimensionen auf. Hervorzuheben sei das Vorhandensein einer Nadel in Schnitt S1, die an einem Ende eine kugelförmige Verdickung aufwies. Ähnliche Stücke sind an mehreren Stellen am Großen Ring ausgegraben worden, und es gibt zahlreiche analoge Funde, die ins 16. Jh. datiert wurden10. Ein Fundstück mit wohl gleichartiger Bestimmung, eine tordierte Nadel, wurde in S2 geborgen. Weitere Funde, die uns von Interesse zu sein schienen und in S1 in Erscheinung traten, sind ein Beschlag und ein Ring. Die Bestimmung des Letzteren konnte nicht festgelegt werden, war er doch zum Tragen als Fingerring zu klein. In S3 wurde auch ein Teil einer Bronze-Öse gefunden sowie ein 11 cm breites Bronzeband, dessen Nutzungszweck uns unbekannt ist. Münzen. Die erste, unmittelbar unter dem Mosaik entdeckte Münze weist auf der Vorderseite ihren Wert (2) sowie das Jahr der Prägung (1900) auf und auf der Kehrseite den Doppeladler. Auf der zweiten Münze ist auf der Vorderseite das Bildnis des Kaisers sowie die Inschrift FRANC II D G R I S A GE HV BO REX A A zu sehen und auf der Kehrseite das gleiche Symbol wie auf der ersten Münze, doch auch das Prägejahr (1800) (vgl. Abb. 7). Wir stellten fest, dass beide Geldstücke österreichisch sind, ein Sachverhalt, der darauf zurückzuführen ist, dass der Umlauf von 8 ADRIAN A. RUSU: Cetatea Oradea. Monografie arheologică, Bd. I, Oradea 2002, S. 166; T. EMÖDI in: Ars Transsilvaniae, Bd. VII/1997, S. 70. 9 ADRIAN A. RUSU: a. a. O., S. 98. 10 Ebenda, S. 93. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu 69 Kaisermünzen nach der Hälfte des 17. Jhs. im Raum Siebenbürgens immer reger war. Zwei der wichtigsten Gründe, die zu einem Wandel des Münzumlaufs in Siebenbürgen herbeiführten, waren Folgende: Siebenbürgen geriet unter die Herrschaft der Habsburger (1690) und wurde 1765 wurde zum Großfürstentum erklärt. Glas. Das einzige Fundstück aus Glas kam in der Auffüllerde des Schnittes S1 zutage; es handelt sich dabei um einen kleinen Glasflakon, der im Zuge der Ausgrabungsarbeiten zerbrochen ist. Das blaue Glas ist von guter Qualität. Die Form des Gegenstandes war leider nicht mehr genau feststellbar, obwohl die Ecken der Gefäßwände erhalten waren. Auf einer der Glasseiten war eine weiße und graue Malerei zu sehen, die ein Gebäude und eine unleserliche Inschrift darstellten. Aufgrund der geringen Dicke des Materials konnten wir annehmen, dass es sich um ein Parfüm- oder Medikamentenfläschchen handelt. Analogien zu anderen Funden dieser Art konnten nicht hergestellt werden. Keramik. Diese Art von Fundmaterial war in der zur Untersuchung stehenden Ausgrabung am häufigsten und in einer Vielfalt von Formen vorhanden. Die Keramik aus S1 ist gut gebrannt (vor allem durch oxidierende Brennung). Als Magerungsmittel wurde eine Mischung aus Sand und Glimmer verwendet. Die Formen sind verhältnismäßig einfach: kleine kegelstumpfförmige Gefäße mit gewölbtem Rand. Die meisten Scherben sind ziegelrot. Etwa ein Drittel davon, vor allem die Randstücke der Gefäße, sind mit einem oder mehreren Bändern bemalt, die zum Rand hin parallel verlaufen. Die Paste, die dazu verwendet wurde, ist weiß (vgl. Abb. 4). Auf einem einzigen Scherben ist ein Muster zu erkennen, das eine einfache Linie und eine Girlande darstellt, die desgleichen mit weißer Farbe ausgeführt ist. Die Scherben, die von Gefäßboden herrühren, sind in der Mitte durchbohrt. Bei vielen sind im unteren Bereich Kalkablagerungen zu sehen, die ein nahezu fortlaufendes Band um den Gefäßkörper bilden, was uns in Verbindung mit dem oben Festgestellten zum Schluss kommen ließ, dass diese Gefäße als Blumentöpfe genutzt worden sind. Von ihrer Zeitzuordnung her sind diese Tongefäße ins 17. bis 18. Jh. zu datieren. Ein geringer Teil der ausgegrabenen Tonscherben war sehr gut gebrannt und sowohl auf ihrer Innen- als auch Außenseite mit einer grünen Emailleschicht bedeckt, wodurch diese Fragmente einer jüngeren Zeitspanne zugeordnet werden können. Die meisten Tonscherben sind seit alters her zerbrochen. Die in S2 und S3 zum Vorschein gekommene Keramik (vgl. Tafeln IX–XIV) ist älter als die oben genannte, u. zw. sowohl von der Vielfalt ihrer Formen her als auch durch die bei der Herstellung verwendete Tonpaste und deren Brennung. Diese Keramik ist äußerst einfacher Faktur. Verzierungen treten selten auf – wenn überhaupt vorhanden, sind es vorwiegend Gruppen kannelierter Linien; glasierte Tonscherben sind nur äußerst selten anzutreffen. Die Zahl der Tonscherben in S2 ist viel größer als jene in S3, eine Tatsache, die sich daraus erklären lässt, dass die größte Menge keramischen Materials aus der Grube stammt, in der sich der Gewölbesockel befand, wobei diese Grube nur im Schnitt S2 (im Bereich des Laubenganges) erforscht wurde. Die ältesten Keramikfragmente sind 70 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter schwarze Scherben, die wohl durch eine Sekundärbrennung diese Farbe erhalten haben, aber auch braun-rötliche Tonscherben. Diese Bruchstücke stammen von kleinen Topfgefäßen, deren Bauchabschnitt und Schulterbereich mit parallelen kannelierten Linien verziert ist (siehe Tafel XIII). Dieser Gefäßtyp und diese Ornamentik sind am häufigsten bei der den Siebenbürger Sachsen zugeordneten Keramik des 13. Jhs. anzutreffen11. Die meisten Tonscherben stammen von entwickelteren Gefäßformen, bzw. der gut gebrannten rötlichen Keramik, die von den städtischen Hafnern des 14. und 15. Jhs. hergestellt wurden12.Die chronologische Zuweisung lässt sich jedoch nur ungenau vornehmen. Obwohl die Funde dieser Art ziemlich häufig sind13, ist über die Keramik des 13.–15. Jhs. verhältnismäßig wenig veröffentlicht worden – und in Ermangelung der einschlägigen Typologien und der Entwicklung der Formen von einem Zeitalter zum nächsten erweist sich die Zuordnung als schwierig. Von den wenigen Tonscherben, die in Schnitt S3 ausgegraben wurden, erscheint uns jene am interessantesten zu sein, die von einem seit alters her zerbrochenen Teller stammt. An diesem Scherben sind Spuren einer Sekundärbrennung zu sehen, und der Tellerrücken war mit einer eingeritzten Wellenlinie verziert. Schlussfolgerungen. Aufgrund des im Zuge dieser Ausgrabungen geborgenen archäologischen Materials konnten neue Erkenntnisse betreffend die Form und die Bauetappen des Hauses Huet-Platz Nr. 24 gewonnen sowie auch weitere Schlussfolgerungen gezogen werden. Die in S1 entdeckte Stiege und das Vorhandensein der zugemauerten Tür an der Ostseite des Gebäudes, führten zur Schlussfolgerung, dass es sich hier um den alten Kellereingang handeln muss. Da die Mauer im Südabschnitt der Stiege der Hausmauer einverleibt ist, kann die Errichtung dieses Einganges mit jenem des Hauses als zeitgleich betrachtet werden. Wie lässt sich wohl die Tatsache erklären, dass dieser Eingang so gebaut war, dass der Zugang in den Keller von der Straßenseite aus erfolgte? Die Antwort ist recht einfach, ziehen wir in Betracht, dass dieses Haus (wie die meisten Gebäude am Kleinen Ring) früher vermutlich einer Zunft oder einem Handwerker gehört hat. Folglich wurde der Keller als Lagerraum genutzt, und der Zugang sollte so einfach wie möglich erfolgen, nämlich durch den Eingang, durch den sich auch die Materiallieferung abwickelte14. So war der Keller unmittelbar von der Straße aus begehbar. Derartige Kellereingänge sind auch an anderen Häusern am Kleinen Ring vorhanden (siehe Abb. 3). Die tonnengewölbten Kellereingänge sind an mehreren gotischen Häusern 11 M. TAKACS in: Acta Archaelogica Academiae Scientiarum Hungaricae, Budapest, Bd. XXXVIII/1993, S. 38ff. 12 A. SCHULTZE–DORLAMM: Die Sachkultur des Mittelalters, Darmstadt 1982, S. 42ff. 13 THOMAS NÄGLER: Forschungen zur Volks- und Landeskunde, Bd. 10, 1967, S. 77ff; PETRE M. BEŞLIU in: Cronica Cercetărilor Arheologice, Cluj-Napoca 1995, S. 82; ADRIAN A. RUSU: a. a. O., S. 191ff; SABIN A. LUCA, ZENO K. PINTER, Z., ADRIAN GEORGESCU: K, Sibiu 2003, S. 195; u. a. m. 14 HERRMANN FABINI: a. a. O., S. 136. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu 71 Hermannstadts anzutreffen15. Im untersuchten Schnitt kamen die Abdrücke von Balken zutage, vermodertes Holz und zahlreiche Nägel, einige davon in situ, ein Stand der Dinge, der uns schlussfolgern lässt, dass die Treppen der Stiege vermutlich aus Holzbalken erbaut waren. Es ist anzunehmen, dass Stiegen, wie die hier beschriebene (bestehend aus Holzbrettern über mörtelverbundenen Backsteinen) keine Seltenheit waren. Hermann Fabini erwähnt, dass die Stiegen der gotischen Keller aus massiven Holzbalken gefertigt waren16. Eine ähnliche Bauweise ist an dem Treppenaufgang in die Burg von Birthälm/Biertan zu sehen (vgl. Abb. 6). Unter den nicht mehr genutzten Treppen des Kellereingangs trat eine dünne Schicht Schwarzerde und darunter der gewachsene Boden zum Vorschein. Da diese Art Boden auf der gesamten Fläche des Kleinen Ringes anzutreffen ist, können wir annehmen, dass die Stiegen bereits zu Beginn in den gewachsenen Boden eingeschnitten worden sind, um als Kellereingang zu dienen. Obwohl im Südbereich des Schnittes die Mauer auch im Fundament und nicht nur im Aufriss vorhanden ist (es handelt sich um die Trennmauer zwischen den Laubengängen der Häuser Nr. 24 und 25), ist aus der gegenwärtigen Ausgrabung ziemlich klar ersichtlich, dass es sich um eine zufällige Überlagerung handelt, da die Mauer im Fundamentsbereich eine andere Faktur aufweist und offensichtlich älter ist, als die oben genannte, die in jüngerer Zeit erbaut wurde. In S2 könnte das Vorhandensein des verkohlten Bretterbodens auf eine vorausgehende Bauphase hinweisen, wobei festzuhalten ist, dass ähnliche Funde unweit dieser Ausgrabungsstelle gemacht worden sind17. Interessanteres archäologisches Material kam in der westlich von Schnitt S2 gelegenen Grube zutage, die mehrere archäologische Schichten durchschnitt, unter denen der oben genannte Bretterboden (vgl. Tafeln V–VI). An dieser Stelle haben die Bauarbeiter im Mittelalter bis in –4,25 m Tiefe gegraben, um auf festen Grund für die Errichtung des Fundamentes zu stoßen. Dass diese Grube noch vor dem Errichtungszeitpunkt des Hauses ausgehoben wurde, ist dadurch belegt, dass in keinem der drei Schnitte die Grundmauer so tief im Boden liegt, und es gibt zudem keinen Grund, warum die mittelalterlichen Erbauer sich bis in diese Tiefe vorgearbeitet haben, abgesehen von dem Fall, dass sie hier auf ein unstabiles Stück Boden gestoßen sind (auf die Grubenauffüllung). Doch waren die Baumeister des Mittelalters nicht immer so gewissenhaft. Ein Jahrhundert davor hatten die Erbauer des etwa 50 m weiter gelegenen Schatzkästleins (der ehemaligen Fleischerlaube, rum.: Casa Artelor) die Bodenbeschaffenheit außer Acht gelassen und das Fundament zweier Pfeiler des Laubenganges auf zwei ähnliche Gruben errichtet18. Das hatte zur Folge, dass unweit 15 Ebenda, S. 135. Ebenda, S. 136. 17 PETRE M. BEŞLIU in: Historia Urbana, IX/2001, S. 71ff. 18 Ausgrabungsbericht der Firma Clio Consult aus dem Jahre 2004. 16 72 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter dieser beiden Pfeiler in der Hauswand zwei Risse entstanden; die Auffüllung der Gruben konnte dem Gewicht des Gebäudes nicht standhalten, sie sackte ein, und die Struktur des Gebäudes wurde stark in Mitleidenschaft gezogen. Um auf das Haus Kleiner Ring Nr. 24 zurück zu kommen: Es ist offensichtlich, warum man bei der Errichtung des Pfeilerfundaments aus S2 bis in diese Tiefe vordringen musste. Es handelt sich in diesem Fall um eine Holzkonstruktion, die von einer Grube durchschnitten wurde, die ihrerseits von den Graben zur Aushebung der Grundmauer des Hauses gestört wurde. Stellt man die Verbindung her zwischen den im Herbst 2003 und im Frühling des darauffolgenden Jahres am Kleinen Ring entdeckten Lehmgruben (gelegen neben der Mauer, die im Nordosten an die Salzgasse/str. Ocnei grenzt19), kann man annehmen, dass auch die in Schnitt S2 zutage gekommene Grube eine solche Grube zur Förderung von Lehm gewesen ist. Anhand des dritten Schnittes konnte belegt werden, dass sich die Holzkonstruktion (die Grube jedoch nicht) nach Süden hin fortsetzte. Das Fundament des Pfeilers befand sich an dieser Stelle in –1,50 m Tiefe auf dem gewachsenen Boden. Was die Grundmauern des Gebäudes anbelangt, konnte festgestellt werden, dass sie aus zwei Materialarten, nämlich aus Backstein und Flussstein, errichtet waren und dass ihre Tiefe in den drei Schnitten recht unterschiedlich ist. In S1, der dem alten Kellereingang entspricht, besteht das Fundament aus Backsteinen und lag (wie dies anhand der in der Südostecke von S1 durchgeführten Sondierung nachgewiesen werden konnte) bis zu –2,25 m tiefer als die Geschichte im Eingangsbereich. In Schnitt S2 ist die Grundmauer aus Stein, ihre Sohle ist 1,40 m tiefer gelegen als derselbe Bezugspunkt, und die Sohle des mit ausgleichenden Backsteinreihen versehenen Pfeilerfundaments befindet sich in –4,25 m Tiefe. Die Fundamentssohle desselben Pfeilers tritt außerhalb des Laubenganges in der Verlängerung von S2 in –0,60 m Tiefe in Erscheinung und in –0,75 m in Schnitt S3. Die aus Stein und Backstein erbauten Grundmauern des Hauses (siehe Tafel VIII) liegen bis zu –1,40 m Tiefe. Schlussfolgernd kann festgestellt werden, dass auf dem zur Untersuchung stehenden Areal vier Arten von Funden gemacht wurden: die ältesten Funde stammen aus dem 13. bis 15. Jh., aus der Zeit vor der Errichtung des gegenwärtigen Hauses, u.zw. aus einer früheren Bauphase, sowie aus einer Lehmgrube (die später als Hausmüllgrube genutzt wurde); die zeitlich betrachtet darauffolgenden Funde sind ins 15. Jh. zu datieren (als der alte Kellereingang zugleich mit dem restlichen Haus errichtet wurde); jüngeren Datums sind schließlich die beiden Münzen (Ende des 18. bzw. 19. Jhs.). Dank der gegenwärtigen Ausgrabungen konnten somit die vorangegangenen Erkenntnisse betreffend das in Hermannstadt am Großer Ring Nr. 24 gelegene Haus ergänzt werden, doch haben sich im Zuge dieser Untersuchungen neue Fragen ergeben, auf die eine Antwort zu finden nur durch weitere exhaustive Erforschungen möglich sein wird. 19 Ausgrabungsberichte der Firma Clio Consult, 2003–2004. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. I. – Haus Kleiner Ring Nr. 24. 73 74 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. II. – Plan der Ausgrabungen am Haus Nr. 24. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. III. – Plan des Schnittes S1. 75 76 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. IV. – Plan des Schnittes S2 – links; Westprofil von S2 (außerhalb des Laubenganges) – oben. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. V. – Nordprofil des Schnittes S2. 77 78 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. VI. – Südprofil des Schnittes S2. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. VII. – Plan des Schnittes S3. 79 80 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. VIII. – Sűdprofil des Schnittes S3; Ostprofil des Schnittes S3. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. IX. – Keramik aus S2. 81 82 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. X. – Keramik aus S2. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. XI. – Keramik aus S2. 83 84 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Taf. XII. – Keramik aus S2. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Taf. XIII. – Keramik aus S2. 85 86 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Abb. 1. – Kleiner Ring 24 – Terrakotta-Rippen. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Abb. 2. – Kleiner Ring 24 – Abschnitt mit mehrfarbiger Wandmalerei. 87 88 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Abb. 3. – Kellereingang, Kleiner Ring Nr. 13. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Abb. 4. – Tonscherben aus Schnitt S1. 89 90 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Abb. 5. – Osteingang, Schnitt S1. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Abb. 6. – Treppenaufgang in die Birthälmer Burg. 91 92 Claudia Urduzia, Zeno-Karl Pinter Abb. 7. – Münzfunde aus dem Laubengang. Archäologische Untersuchungen an einem mittelalterlichen Haus in Hermannstadt/Sibiu Abb. 8. – Endstück einer Hacke und Messerklinge (?) aus Schnitt S2. 93