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Wer Hat Angst Vor Stuart Hall? Critical Whitennes Und Die Desartikulation Von Klasse Und Race In Der Rassismuskritik.

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Wer hat Angst vor Stuart Hall? Critical Whitennes und die Desartikulation von Klasse und race in der Rassismuskritik. Vassilis S. Tsianos Seit einigen Jahren schon kreist die rasssismuskritische Debatte in Deutschland mehr um Konzepte wie Critical Whiteness" und Peopol of Color", und weniger um eine gesellschaftstheoretisch fundierte kritische Rassismustheorie. (ausführlicher dazu Karakayali, 2015) Der Ansatz von Critical Whiteness, der inzwischen mit diskurshygienisch anmutenden Sprachregelungen und Schreibweisen bis hin zu autoritären Bekenntnis- bzw. Positionierungsritualen assoziiert wird, reagierte zurecht auf eine skandalöse Dethematisierung kolonialer Wirkverhältnisse in der deutschsprachigen Rassismusdebatte. Doch diese mehr als berechtigte postkoloniale Kritik ging mit einer fatalen Fokusverschiebung in der antirassistischen Theorie und Praxis einher: statt rassistische Diskriminierung und Ausbeutung zu analysieren, wird der Fokus der Kritik auf die Skandalisierung weißer Privilegien mittels performativ abgerungener Definitionsmacht gelegt. Wenn ich von der Ko-Artikulation von race und Klasse rede, rekurriere ich auf die repräsentationskritische Figur der artikulierten Praxis" von Donna Haraway: Das Repräsentierte ist dauerhaft auf den Status dessen reduziert, der Handlungen entgegennimmt, nicht (und niemals) zum Ko-Akteur in einer artikulierten Praxis einander unähnlicher aber miteinander verbundener sozialer Partner wird." (Haraway, 1995, S. 45). Ko-Artikulation ist nicht additive Repräsentation negativ markierter Subjektpositionen sondern artikulierte Praxis von einander unähnlicher aber miteinander verbundener Erfahrungsfelder riskanter gesellschaftlicher Verhältnisse, und zugleich die Modalität in der sie erlebt, erlitten und gelebt werden, d.h. auch die Form in der sie angeeignet aber auch durchkämpft werden. Obwohl es der Verdienst schwarzer Feministinen und postkolonialer Theoretiker_innen der Subaltern Studies ist, die mit jeweils unterschiedlichen Konturen die radikale Ko-Artikulation von race und Klasse dachten, steht Critical Race Theory und Whiteness Studies, die aktuell im Kontext der deutschsprachigen Critical Whiteness Debatte stark rezipiert werden, wiederum für eine Theorietradition der Dekonstruktion von unmarkierter Normalität von Whitenes, die die Ko-Artikulation von race und Klasse desartikuliert. Symptomatisch dafür in der deutschsprachigen Critical Whitenes Studies steht die Ausradierung der Arbeit von Stuart Hall aus ihrem rassismustheoretischen Kanon. (siehe exemplarisch dazu Sow, 2009, Arndt, 2012, Tudor, 2014) Die Gleichsetzung der Rassismustheorie mit Critical" Whitenes Studies steht für einen performativen Antirassismus, der die die erneute Austreibung der Klasse aus der Rassismuskritik in Kauf nimmt. Ich möchte hier auf eine postkoloniale Genealogie dieser Ko-Artikulation von Klasse und race erinnern. Eine der produktivsten Strömungen der jüngeren Labour Studies sind die Arbeiten, die seit 1983 von der Autorengruppe um die Zeitschrift Subaltern Studies vorgelegt wurden. Die Subaltern Studies standen vor dem Problem, wie die normativen Setzungen der eurozentristischen Perspektive auf das Verhältnis von Klasse und Ausbeutung der lebendigen Arbeit verlassen werden können, ohne die Universalität der Forderung nach Gleichheit und Differenz aufzugeben. Man kann hier mit der postkolonialen Historikerin Lisa Lowe sagen, dass die Produktion sozialer Differenz, markiert durch race, nation, geographical origin, and gender", mehr zur Maximierung der Profite beigetragen hat als die Verwandlung der Arbeit in abstrakte Arbeit. Diese zussammemartikulierten Formen des Seins in der Welt sind, wie Chakrabatry sagt, die Modalitäten von belonging and diversity, welche den Überschuss der lebendigen Arbeit konstituiere, aber auch die Ambivalenz ihrer Subjektivität. In seiner Einleitung zu Provincializing Europe hat Dipesh Chakrabarty vorgeschlagen, sich vom Historismus abzuwenden, der die Marx'schen Schriften prägt. Während Chakrabarty aus meiner Sicht unzutreffenderweise vorgeworfen wird, er würde Subalternität und Modernität als wechselseitig ausschließend setzen, findet sich hier vielmehr ein elaborierter Neuansatz, cultural studies erneut in eine postkoloniale labour history einzuführen. Denn es war einer der prominentesten Denker der cultural studies, Stuart Hall, der diese Genealogie der Ko-Artikulation unter dem Zeichen der Dekonstruktion einer bestimmten Art von Marxismus weiter gedacht hat. Stuart Halls Auseinandersetzung mit dem klassischen Marxismus führte (über den notwendigen Umweg über Antonio Gramscis Hegemoniebegriff) zu einer einschneidenden methodischen Verschiebung für die Analyse der komplizierten Beziehung von Ausbeutung – die traditionellerweise einem reduktionistischen Klassenparadigma verpflichtet war – und Macht, die im Unterschied zu Ausbeutung im Diskurs der Kultur zu fassen war. Daraus ergab sich auch die paradigmatische Frage der Cultural Studies: Wie sind die Beziehungen zwischen dem Symbolischen und dem Sozialen zu denken? Ausgehend von diesem Punkt ließen sich erstmals differenzierte feminismus- und rassismusanalytische Fragestellungen formulieren, die den britischen Cultural Studies zum Sprung aus der Marginalität eines linken Debattierclubs verhalfen. Schon in den achtziger Jahren entwarf er eine nüchterne Kritik an Foucaults Machtanalytik. Sein Interesse war es, in der Debatte "Ideologie vs. Diskurs" den Begriff des Widerstands zu retten. Er kritisiert Foucaults Widerstandsbegriff als nicht materialistisch, und plädiert im Gegensatz dazu dafür, die Analytik des Machteffektes im Kontext von Herrschaft und Dominanz im Ideologischen einzubetten. Hall zufolge darf die Analyse der verschiedenen Dispositive der Wahrheit - in denen nach Foucault Praxen der Macht wirken - nicht nur bei der Feststellung ihrer faktischen Pluralität aufhören, sie muss im Gegenteil diese Pluralität als ein prekäres Kräftegleichgewicht innerhalb einer konkreten Gesellschaftsformation definieren können. "Sobald man beginnt, eine diskursive Formation nicht einfach als eine einzelne Disziplin zu betrachten, sondern als eine Formation, muss man über die Machtverhältnisse sprechen, die die Interdiskursivität oder die Intertextualität des Wissensfeldes strukturieren. Die relative Macht und die Verteilung der verschiedenen Dispositive innerhalb der gesellschaftlichen Formation zu einem bestimmten Zeitpunkt - die eine bestimmte Wirkung auf die Aufrechterhaltung der Macht innerhalb der sozialen Ordnung haben - nenne ich den ideologischen Effekt." Seine Überlegungen zu einer Theorie der Artikulation, bei denen er sich an den postmarxistischen Arbeiten Ernesto Laclaus orientiert, dienen wiederum zur Relativierung des Geltungsbereichs des Ideologischen in der oben erwähnten Polemik. Die Theorie der Artikulation fragt Hall zufolge, wie eine Ideologie ihre Subjekte entdeckt und nicht wie das Subjekt die notwendigen und unvermeidlichen Gedanken denkt, die zu ihm gehören. Mit dieser Dekonstruktion des Primats des Ideologischen, erhebt er den immer noch aktuellen Einspruch gegen das in den Sozialwissenschaften bekannte Schisma zwischen machtunkritischem Empirismus und diskursanalytischer Ersatzempirie. Das Relative-Autonomie-Modell" von Stuart Hall Im Folgenden werde ich das sogenannte relative Autonomiemodell" unter der Berücksichtigung der frühen Arbeiten von Stuart Hall rekonstruieren, die als kritische Korrekturen zur race relations sociology" gelten. Stuart Hall operiert mit einem Rassismusbegriff, mit dem Rassismus von seiner Exklusionspraxis her verstanden wird. Halls Innovation bestand im Versuch, die symbolisch-kulturellen Vermittlungsprozesse des Rassismus herauszuarbeiten, wobei die notwendig widersprüchlichen Interdependenzen zwischen sozialer Struktur und rassistischer Repräsentation von Differenz weder ökonomistisch reduziert noch als explizit autonom begriffen wurden. In diesem Sinne wurde eine theoretische Neubestimmung der race-Klassen"-Ko-Artikulation angestrebt, und zwar unter Rückgriff einerseits auf das Hegemoniekonzept" von Antonio Gramsci, der den historisch-materialistischen, simplifizierenden Dualismus von Basis und Unterbau unterminierte, und andererseits auf die ideologietheoretischen Arbeiten von Louis Althusser, der die relative Autonomie des Ideologischen gegenüber der alles determinierenden Produktionsweise präzisierte. Rassismus wird von Hall bestimmt als eine soziale Praxis, bei der körperliche Merkmale zur Klassifizierung bestimmter Bevölkerungsgruppen benutzt werden, etwa wenn man die Bevölkerung nicht in arme und reiche, sondern z.B. in weiß und schwarz einteilt. Kurz gesagt, in rassistischen Diskursen funktionieren körperliche Merkmale als Bedeutungsträger, als Zeichen innerhalb eines Diskurses der Differenz. Es entsteht etwas, was ich als rassistisches Klassifikationssystem bezeichnen möchte, ein Klassifikationssystem, das auf rassischen" Charakteristika beruht. Wenn dieses Klassifikationssystem dazu dient, soziale, politische und ökonomische Praxen zu begründen, die bestimmte Gruppen vom Zugang zu materiellen oder symbolischen Ressourcen ausschließen, dann handelt es sich um rassistische Praxen." (Hall, 1989, S. 913) Stuart Halls programmatische Positionsbestimmung, die als Schlüsselkonzept des Modells der relativen Autonomie"fungierte, ist in seinem 1980 verfaßten Aufsatz Rasse, Artikulation und Gesellschaft mit strukturalen Determinanten" expliziert. Im dieser programmatischen Arbeit proklamiert Hall die Notwendigkeit einer multidimensionalen Analyse des Rassismus. In Frontstellung zu ahistorischen Konzeptionen des Rassismus plädiert für die Definition der Existenzbedingungen der jeweils historisch spezifischen Rassismusformen. In diesem Sinne formuliert er die These der Pluralität der Rassismusformen: Es gibt keinen Rassismus als allgemeines Merkmal menschlicher Gesellschaften, nur historisch spezifische Rassismen. Wir unterstellen daher zunächst Differenz und Spezifik keine einheitliche transhistorische oder universale Struktur." (Hall, 1994, S. 127) In einem zweiten Schritt unterstreicht er die Notwendigkeit, die relative Autonomie" des Rassismus sowie seine relative Nichtreduzierbarkeit auf andere ökonomische, politische bzw. geschlechterspezifische soziale Verhältnisse, hervorzuheben durch die er zwar artikuliert werde, aber keinesfalls determiniert sei. Die These der relativen Autonomie" besagt, daß es analytisch unzulässig sei, von einer direkten Kongruenz zwischen Rassismus und ökonomischen, politischen oder kulturellen Verhältnissen auszugehen. Daher muß zunächst die konkrete historische Arbeit" untersucht werden, die der Rassismus [...] unter spezifischen historischen Bedingungen leistet. Durch diese Praktiken werden verschiedene soziale Gruppen in Beziehung zueinander und in Bezug auf die elementaren Strukturen der Gesellschaft positioniert und fixiert; diese Positionierungen werden in weitergehenden sozialen Praktiken festgeschrieben und schließlich legitimiert". (Hall, 1994, 129) Als Grundtenor zieht sich durch die Konzeption Halls die Ablehnung jener dichotomischen Sicht von race und Klasse", nach der entweder race oder Klasse" als exklusiv strukturierender Modus ihrer Beziehung fungiert. Gegen den nivellierenden Klassenreduktionismus erhebt Hall den Anspruch auf eine Analyse der historischen Spezifik der rassialisierten Zusammensetzung der Arbeit in kapitalistischen Gesellschaften. Die Analyse der Prozesse der rassialisierten Zusammensetzung der Arbeit - d.h. die Analyse der Prozesse der rassialisierten Segmentierung des Arbeitsmarktes - impliziert einen Widerspruch, der in zwei scheinbar konträren Tendenzen besteht. Einerseits, so Hall, ist der kapitalistisch strukturierte Weltmarkt für Arbeitskräfte ethnisch" indifferent, d.h., daß race und/oder genderspezifisch askribierte Merkmale der Arbeitskraft die rationalistisch geplanten globalen" Tendenzen des Kapitals" hemmen (Hall, 1989, S. 86), daß sie aber andererseits im Zuge der Globalisierung und der mit ihr verbundenen Migrationsbewegungen nicht nur beibehalten, sondern auch funktional differenziert neu artikuliert werden. Hall versucht, diesen Widerspruch dadurch aufzuheben, daß er die Funktion der Reproduktionsstrukturen der rassialisierten" Fraktionierung der Arbeit darlegt, und komplementär dazu auf die historisch-spezifische, sektorale Verschiebung der strukturalen Effekte verweist, die durch die relative Autonomie von ökonomischen, politischen und ideologischen Ebenen artikuliert werden und selbst auf die race"-spezifsche Fraktionierung komplex und mehrdimensional zurückwirken. Damit formulierte er für die Rassismusforschung paradigmatische Formel der Ko-Artikulation: Rasse ist untrennbar mit der Art und Weise verbunden, wie die schwarze Arbeiterklasse auf jeder dieser Ebenen komplex konstituiert wird [...] Die Konstituierung dieser Fraktion als einer Klasse und die Klassenverhältnisse, die ihr zugeschrieben werden, funktionieren als race relations. Rasse" ist also die Modalität, in der Klasse gelebt wird, das Medium, in dem Klassenverhältnisse erfahren werden, die Form, in der sie angeeignet und durchgekämpft werden." (Hall, 1994, S. 133) Im Sinne des relativen Autonomiemodells" erzeugt jede Ebene der Gesellschaftsformation ihre eigenen, distinkten Repräsentationsmittel, durch die der Subjektstatus ihrer jeweiligen Akteure askriptiv konstituiert wird. Dies bildete den Ausgangspunkt für die Analyse des identitätspolitischen kollektiven Handelns von rassistisch Marginalisierten, die die späten Arbeiten von Hall zur Differenzpolitik auszeichnet. Für Stuart Hall ist die Produktion und das Regieren von Differenz die Hauptleistung eines Repräsentationsregimes. Halls Verständnis von Repräsentation meint eine besondere Verschränkung von Mechanismen kultureller Dominanz und rassistischer Exklusion, in der aber auch die Präsenz von widerständigen und subversiven Subjektivierungen verortet wird. (ausführlicher dazu Tsianos, Karakayali, 2014) Differenzpolitik ist also im Sinne Halls Repräsentationspolitik auf der Ebene der Ko-Artikulation von race und Klasse. Eingang fand dieses dynamische Artikulationsverständnis in Halls– im deutschsprachigen Raum kaum rezipierter – Konzeption des Ghetto Urbanism", die im Kontext der umfangreichen Feldforschung Policing the Crisis (1978) des CCCS-Kollektivs entstanden ist. Ghetto Urbanism" stellte ein neuartiges analytisches Instrument der Repräsentation von Konflikten im städtischen Raum dar, mit dem die Verschränkung von Stadtplanungspolitik, rassistischen Polizeikontrollen und dem dagegen gerichteten Widerstand rassialisierter Minderheiten im Kontext der Krise der fordistischen Stadt gedacht werden konnte. Thematisierbar war so nicht nur die segregative Dimension der Ghettoisierung, sondern auch …the reappropriation of city spaces through the creative remapping of alternative cartographies and subversive imaginations" (Keith 2009, 543). Dieses Konzept des Ghetto Urbanism" entwickelte Hall in seiner explizit urbanistischen Studie Die Frage des Multikulturalismus"(2000) weiter, wo er die transruptiven Effekte eines städtischen Multikulturalismus für die postkoloniale Stadt herausarbeitete. Ich will mit einem Auszug aus einem seiner letzten Guardian-Interviews enden, in dem er, der alte Doyen der Cultural and Race Studies, die traurige Einsicht in die postkoloniale Fortwirkung der Ko-artikulation von race und Klasse autobiographisch auf dem Punkt bringt: 'I feel much less at home here now than I did when I came. I have lived here for 57 years but I am no more English now than I ever was, I am not a liberal Englishman like you. In the back of my head are things that can't be in the back of your head. That part of me comes from a plantation, when you owned me. I was brought up to understand you, I read your literature, I knew "Daffodils" off by heart before I knew the name of a Jamaican flower. You don't lose that, it becomes stronger.' Literatur Adams, Tim (2007): Cultural Hallmark, in The Observer, 23 9 2007, http://www.theguardian.com/society/2007/sep/23/communities.politicsphilosophyandsociety (letzter Stand 19.10.2014) Arndt, Susan (2012): Rassismus. Die 101 wichtigsten Fragen. Verlag C. H. Beck, München. Haraway, Donna (1995): Monströse Versprechen. Eine Erneuerungspolitik für un/an/geeignete Andere", in: Dieselbe, Monströse Versprechen. Die Gender- und Technologie-Essays, Hamburg: Argument Verlag, S. 11-80. Hall, Stuart (1979): Ideologie und Wissenssoziologie. Ein historischer Abriß, in: Haug, W. F. (Hrsg.): Theorien über Ideologie, in: Das Argument, Sonderband Nr.40, Berlin: Hall, Stuart (1989): Rassismus als ideologischer Diskurs, in: Das Argument 178/1989 Hall, S.: Gramscis Erneuerung des Marxismus und ihre Bedeutung für die Erforschung von Rasse" und Ethnizität, in: Stuart Hall (1989): Ideologie, Kultur, Rassismus. Ausgewählte Schriften 1, Hamburg / Berlin, S. 92–125 Hall, Stuart (1989): Massenkultur und Staat in: ders., Ideologie, Kultur, Rassismus. Ausgewählte Schriften 1, Hamburg / Berlin, S. 92–125. Hall Stuart (1994): Rasse, Artikulation und Gesellschaft mit struktureller Dominante, in Stuart Hall (1994): Rassismus und kulturelle Identität, ausgewählte Schriften 2, Argument Verlag, Hamburg, S. 89-136. Hall, Stuart (2004): Die Frage des Multikulturalismus"(2000) in: ders. Ideologie, Idendität, Repräsentation, Ausgewählte Schriften 4, Hamburg, S. 188-227. Keith, Michael (2009): Urbanism and City Spaces in the Work of Stuart Hall. In: Cultural Studies 23(4), S. 538-558. Karakayali, Serhat (2015): Die Camera Obscura der Identität. Zur Reichweite des Critical Whitenes-Ansatzes, Prokla/178. Sow, Noah (20099: Deutschland Schwarz Weiss. Der alltägliche Rassismus. Goldmann, München. Tsianos, Vassilis S. Juliane Karakayali (2014) Repräsentationspolitik in der postmigrantischen Gesellschaft. In: APuZ 64. Jg. 13-14/2014, S. 33-39. Tudor, Alyosxa (2014): from (almannja) with love. Trans_feministische Positionierungen zu Rassismus und Migrantismus. Brandes & Apsel Verlag, Frankfurt am Main.