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Fortsetzung Auf Seite 2

IV / 2012 Liebe Leserinnen und Leser, 2012 neigt sich dem Ende entgegen. In dieser vorweihnachtlichen Zeit lässt man gerne das vergangene Jahr Revue passieren und wird sich auch seiner gesellschaftlichen

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IV / 2012 Liebe Leserinnen und Leser, 2012 neigt sich dem Ende entgegen. In dieser vorweihnachtlichen Zeit lässt man gerne das vergangene Jahr Revue passieren und wird sich auch seiner gesellschaftlichen Verant - wortung immer wieder bewusst. Wir haben auch in diesem Jahr auf Weih - nachtsgeschenke an Kunden und Partner verzichtet und stattdessen ein gesellschaftliches Projekt unterstützt. In diesem Jahr bedenken wir das Freilichtmuseum Hessenpark und un - terstützen dort den Erhalt einer Synagoge. Wir verdanken es Ihnen, unseren Kunden und Partnern, dass wir immer wieder solche Projekte unterstützen können. afür und für das offene, partnerschaftliche Miteinander möchten wir uns recht herzlich bedanken. Gleichfalls hoffen wir, dass Sie uns auch im kommenden Jahr Ihr Vertrauen schenken. Im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, des Verbandsvorstandes und des Aufsichtsrates wünschen wir Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, besinnliche Festtage sowie viel Gesundheit und Erfolg im Jahr 2013! Ihr Bertram Huke Ulrich Künkel PS: Wir veranstalten 2013 wieder eine Hausmesse allerdings wesentlich größer und vielfältiger, als letztes Jahr. Bitte merken Sie sich schon heute den 12. Juni 2013 vor! ekom21, Geschäftsstelle armstadt Robert-Bosch-Straße 13, armstadt Redaktion: Stefan Thomas Telefon: , Mehr Effizienz in der Kommune Von Stefan Thomas as kommunale Fallmanagement fm21 wurde jüngst bei der Stadt Mörfelden-Walldorf eingesetzt. ie Stadt wickelt darüber eine Vielzahl elektronischer Anfragen und Anträge ihrer Bürger ab und beschleunigt so die internen Prozesse. Bürgermeister Heinz-Peter Becker kündigte an, sukzessive weitere Verwaltungs - dienstleistungen mit fm21 über die Homepage zugänglich zu machen. Fortsetzung auf Seite 2 ie ekom21 wird 2013 die nächste umfassende IT-Expo veranstalten. ie Kosmos Kom mu - ne 2013 soll die Besucher umfassend auf aktuelle und kommende Themen und Möglichkeiten aus der kommunalen IT-Welt einstimmen. Gleichzeitig werden dort einige Einzelveranstaltungen der ekom21 gebündelt, wie beispielsweise die 2012 sehr erfolgreich platzierten Software- und Hardwaretage. Fortsetzung auf Seite 14 KosmosKommune 2013 Von Bernd-Hendrik Nissing Lösungsorientiertes Arbeiten im neuen Rathaus Von Stefan Thomas Als die Stadt Raunheim sich entschied, aus den sanierungsbedürftigen und auf drei Stand - orte verteilten vier alten Rathaus gebäuden in ein neues, modernes Gebäude umzuziehen, konnte der Aufwand dieses Groß-Projektes nur erahnt werden. Zeitgleich mit dem räumlichen Wechsel sollte außerdem noch eine neue IT- Infrastruktur mit Servern, PC und ruckern installiert werden. Fortsetzung auf Seite 5 Mit domicil21 Wohnungen modern managen Von Reinhard Bernard Nach dem Wegfall der so genannten Fehl be - legungsabgabe hat die ekom21 ihr Angebot im Wohnungswesen insgesamt überdacht. He raus - gekommen ist eine Neu entwick lung auf Basis einer Browser-orientierten Technologie nach modernstem Stand. as Ver fahren wurde in einer Projektgruppe, be steh end aus Kunden, Vertretern der ekom21 und einem beauftragten Unternehmen, entwickelt. Fortsetzung auf Seite 10 2 Mehr Effizienz in der Kommune Mörfelden-Walldorf setzt auf fm21 Von Stefan Thomas Bürgermeister Heinz-Peter Becker (vorne) gibt das Bürgerportal frei. Mit dabei (v.l.n.r.): Hauptamtsleiter Thomas Krüger und ekom21-geschäftsführer Ulrich Künkel. G roße Herausforderungen erwarten die kommunalen Verwaltungen in den kommenden Jahren. Themen wie der demografische Wandel oder die angespannte Haushaltslage der öffentlichen Hand sowie die rasante Entwicklung der Informations- und Kommuni - ka tionstechnologie sind Motoren der Ver wal - tungsmodernisierung. egovernment wird dabei als effektiver und Kosten sparender Ansatz gesehen. ie ekom21, der größte kommunale IT-ienstleister in Hessen, ist mit ihren Entwicklungen richtungsweisend. Mörfelden-Walldorf ganz vorn as kommunale Fallmanagement, kurz: fm21, ist Teil einer ganzheitlichen egovernment- Lösung, die eine Vorreiterrolle einnimmt. Bei der Konzeption dieses umfassenden egovern - ment-pakets hat sich die ekom21 streng an den Bedürfnissen der Kommunen orientiert und diese mit den Wünschen der Bürger nach mehr Flexibilität und Bedienkomfort in Ein - klang gebracht. fm21 ist quasi das Herzstück einer umfassenden egovernment-suite. Jüngst wurde fm21 bei der Stadt Mörfelden- Walldorf eingesetzt. In einer Pressekonferenz erklärte Bürgermeister Heinz-Peter Becker: Als erste Anwendung zum Einsatz von fm21 haben wir mit dem heutigen Tage ein An - regungs- und Ereignismanagement über das Bürgerportal eröffnet. arüber werden in Mörfelden-Walldorf künftig sämtliche elektronische Anforderungen und ienstleistungen der Bürgerinnen und Bürger bearbeitet sowie der Austausch von Informationen zwischen Internetnutzern und der Verwaltung stattfinden. Becker kündigte an, sukzessive weitere Verwaltungsdienstleistungen mit fm21 über die Homepage zugänglich zu machen. as Besondere an dieser Anwendung ist, dass nicht wie bei vielen herkömmlichen Lösungen ein Online-Formular heruntergeladen wird, sondern vielmehr medienbruchfrei die aten des Antragsstellers an das Fachverfahren im Hintergrund weitergereicht werden, so der Bürgermeister. Individuelle Prozesse urch das kommunale Fallmanagement wird dem Bürger einer Kommune eine durchgängige und vielfältige elektronische Vorgangs - bearbeitung angeboten. ies hat viele Vorteile wesentlicher Pluspunkt ist aber, dass durch medienbruchfreie Weiterverarbeitung in der Verwaltung die Prozesse einfacher und schneller werden. In einer interkommunalen Arbeitsgruppe unter der Federführung der ekom21 wird die moderne Lösung ständig weiterentwickelt. ie Stadt Mörfelden-Walldorf wird von Haupt - amts leiter Thomas Krüger und seinem Mit - arbeiter Stephan Grefing vertreten. Von A wie An- und Abmeldung eines Hundes bis Z wie Zulassung zur Prüfung zur Er lan - gung eines ersten Fischereischeins können alle von der Verwaltung angebotenen Verwaltungsprozesse online automatisiert und barrierefrei beantragt werden. adurch entfällt bei einer Vielzahl von Vorgängen das Versenden der Anträge mit der Post beziehungsweise der Gang in das Rathaus. ie Einbindung von ei (Identifikationsnachweis im elektronischen Personalausweis) und qualifizierter Signatur im Antragsportal ist selbstverständlich. ie Prozesse lassen sich individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Kommune anpassen. Nahezu alle Vorgänge in einer Verwaltung können mit fm21 abgebildet werden unabhängig davon, ob die Kontaktaufnahme durch den Bürger elektronisch, persönlich, per oder Brief erfolgt. ies führt zu einer enormen Optimierung der vorhandenen Fachverfahren. fm21 bietet dabei eine durchgängige und vielfältige elektronische Vorgangsbearbeitung an und wird somit dem Servicebedürfnis des Bürgers gerecht. arüber hinaus ist das Fallmanagement in der Lage, den Bürger automatisch wieder zu erkennen und ihm alle seine laufenden und abgeschlossenen Vorgänge anzuzeigen. ies ermöglicht die weitere medienbruchfreie Kommunikation zwischen Bürger und Verwaltung über die 3 eigentliche Antragstellung hinaus. urch ein Zusatzmodul, dem so genannten Workflow- esigner, können Prozesse und Teilprozesse, je nach den Bedürfnissen des Anwenders, eingefügt und eingepflegt werden. Für die Erstellung eines Prozesses sind keinerlei Entwicklungskenntnisse notwendig. Mehr Effizienz Im Produktivbetrieb lässt sich schon nach kurzer Zeit erkennen, dass sich durch die Nutzung von fm21 eine Produkti vitäts stei - gerung in der Verwaltung durch effizienteren und effektiveren Einsatz des Personals ergibt. ies gilt auch für den Einsatz von Sachmitteln sowie für die Erreichung kommunalpolitischer Ziele. urch den Einsatz von fm21 ergeben sich mehr Bürgerzufriedenheit, höhere Trans - pa renz und schnellere Bearbeitungs- und Reaktionszeiten sowie Kosteneinsparungen. er Clou: Auch verwaltungsinterne Vorgänge, wie zum Beispiel Urlaubsanträge, Fahrtkosten - abrechnungen, Ressourcen reservierungen (Fahr zeuge, Räume etc.), lassen sich mit fm21 bearbeiten. ie ekom21 ist seit einigen Jahren offizieller P&I Professional Partner. ies wurde durch die Zertifizierung in 2012 erneut bestätigt. Bereits im Jahr 2002 hatte sich die ekom21 für den Einsatz des Personalwirtschaftssystems LOGA entschieden. LOGA ist eine umfassende Lösung für das gesamte Personal ma na - gement aus dem Hause der Personal - informatik AG in Wiesbaden. Zahlreiche Kommunen und ihre Einrichtungen nutzen die Software und den zuverlässigen Service der ekom21 als IT-ienstleister im Bereich des Personalmanagements ekom21 erneut erfolgreich zertifiziert P&I bestätigt Partnerschaft Von Klaus-Peter Kreuder ie jahrelange vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen P&I und der ekom21 drückt sich in der erneuten Zer ti - fizierung aus. amit wird bestätigt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LOGA- Support-Teams der ekom21 über das aktuellste Know-how bezüglich der eingesetzten P&I-Software verfügen. Außerdem ist gewährleistet, dass auch in Zukunft eine umfassende Unterstützung aller Anwender in sämtlichen personalwirtschaftlichen und software-technischen Frage stel - lungen durch die Spezialisten der ekom21 stattfindet. F alls Sie derzeit diverse Sitzungen Ihrer kommunalen Gremien vorbereiten, werden Sie das Problem sicher kennen: Hunderte von Seiten an Sitzungsunterlagen müssen gedruckt, ko - piert, sortiert und versendet werden. Im schlimmsten Falle müssen zur Einhaltung der Ladungsfristen teure Kurierdienste in An - spruch genommen werden. ies alles kostet nicht nur viel Zeit, sondern belastet auch Ihren Haushalt sehr stark. ie ekom21 hat sich diesem Problem angenommen und kann nun eine zukunftsorientierte, sichere und schnelle Art der Zustellung von Sitzungsunterlagen anbieten. urch den Einsatz des Ratsinfo Compact Home (kurz RICH) können Ihre Mandatsträger alle Sitzungsunterlagen papierlos auf mobile er papierlose Sitzungsdienst Von Manuel Hofmann Endgeräte heruntergeladen und sie zusätzlich mit Notizen und Markierungen versehen. a sich die okumente in verschlüsselter Form auf dem Endgerät befinden, sind sie in jeder Sitzung präsent. Eine ständige Internetver - bindung ist nicht notwendig. Als mögliche Geräte kommen alle windowskompatiblen Notebooks, Netbooks oder Tab - lets infrage. er Clou: Mit der neuen Sitzungs- App irich können Sie auch das beliebte ipad der Firma Apple verwenden. ie intuitive Steuerung dieses Geräts macht die Verwen - dung besonders komfortabel. Steigen Sie jetzt auf den papierlosen Sit zungs - dienst um und nutzen Sie die folgenden Vor - teile in Ihrer Kommune: Weniger Personalaufwand zur Zusammen - stellung der Sitzungsunterlagen. ie zu - stän digen Mitarbeiter können sich anderen, hochwertigeren Aufgaben widmen, als sortieren, heften und lochen weniger ruckerverschleiß weniger Toner- und Papierverbrauch. as schont Ressourcen sowohl in der Natur als auch in Ihrem Haushalt die Sitzungsunterlagen stehen dem Mandats träger per Mausklick zur Verfügung. Für nähere Informationen sprechen Sie bitte Ihren zuständigen Kommunalberater der ekom21 an oder schreiben Sie eine an 4 ekom21 unterstützt Hessenpark Von Stefan Thomas Eine Spende in Höhe von 1.500,-- Euro hat die ekom21 dem Freilichtmuseum Hessenpark zukommen lassen. ie Summe wird für eine so genannte Medienstation verwendet, die in der neu eröffneten Synagoge aus Groß- Umstadt aufgestellt wird. ie Medienstation ermöglicht einen Zugang zu dem Webportal Vor dem Holocaust. Fotos zum jüdischen Alltagsleben in Hessen und wird Bestandteil der geplanten auerausstellung in der Synagoge sein. ie Geschichte der ekom21 ist seit 1970 eng mit der Geschichte des Landes Hessen und deren Kommunen verwoben, erzählt Ge - schäfts führer Bertram Huke. Uns verbindet seit mehr als 40 Jahren ein enges Band mit Bürgern, Verwaltung, dem Land und unserer gemeinsamen Historie. Insofern unterstützen wir das Freilichtmuseum Hessenpark herzlich gerne, weil es hilft, hessische Geschichte erleb bar zu machen. Oswin Veith, Aufsichtsratsvorsitzender der ekom21, ergänzt: Wir verzichten jedes Jahr auf Weihnachtspräsente an unsere Kunden und verwenden die Mittel für soziale, gesellschaftliche oder kulturelle Projekte. Unsere Wahl fiel dieses Jahr auf das Freilichtmuseum Hessenpark, weil es lebendige Einblicke in die hessische Historie sowie in die ländliche Kulturgeschichte ermöglicht. iese Be - mühungen erachten wir als sehr lobenswert. ie Spende der ekom21 soll unsere An - erkennung verdeutlichen und gleichsam einen kleinen Beitrag zum Erhalt und Ausbau des Freilichtmuseums leisten. Veith und Huke freuen sich insbesondere, dass die Spende der ekom21 für die o - kumentation des jüdischen Lebens in Hessen Verwendung findet. Wir danken der ekom21 für die Unter - stützung und hoffen, dass auch andere Unternehmen aus der Region uns bei der Einrichtung der geplanten auerausstellung in der Synagoge aus Groß-Umstadt unterstützen. Insgesamt sind dafür rund Euro erforderlich, so Museumsleiter Jens Scheller. Spendenübergabe vor der Synagoge (v.l.n.r.): Aufsichtsratsvorsitzender Oswin Veith, Geschäftsführer Bertram Huke und Museumsleiter Jens Scheller Hintergrund ie Synagoge stand früher am Stadtrand von Groß-Umstadt und wurde 1874 eingeweiht. as Gebäude, das nach der Pogromnacht 1938 als Schuppen diente, wurde Ende der 1970er Jahre abgebaut und später in veränderter Form im Freilichtmuseum wiedererrichtet. ie massiven, aus unregelmäßigen Steinen gemauerten Wände sind von Rund bogen - fenstern unterbrochen. Zwei Inschriften weisen das schlichte Gebäude als Gotteshaus aus. Über dem Eingang steht: Wie Ehrfurcht gebietend ist diese Stätte, hier ist nichts anderes als das Haus Gottes, und hier ist die Pforte des Himmels. In der Inschrift über dem ersten Fenster auf der rechten Seitenfassade heißt es: Haus des Gebets Israel. er massive Bau hat einen fast quadratischen Grundriss mit einer Fläche von gut 110 qm; die Thoranische, in der die Schriftrollen aufbewahrt werden, ist nach Osten ausgerichtet. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Betraum ein Vorraum, ein Treppenhaus und zwei kleine Zimmer, die als Schulräume, Gemeindezimmer, Leseraum, Bibliothek und für das Morgengebet genutzt wurden. Im Obergeschoss ist die Frauenempore. Nach aufwändiger Sanierung machte das Freilichtmuseum Hessenpark im Juni 2012 das Gebäude erstmals für Besucher zugänglich. Quelle: Freilichtmuseum Hessenpark 5 A ls die Stadt Raunheim (Kreis Groß-Gerau) sich entschied, aus den sanierungsbedürftigen und auf drei Standorte verteilten vier alten Rathausgebäuden in ein neues, modernes Gebäude umzuziehen, konnte der Aufwand dieses Groß-Projektes nur erahnt werden. So kümmerte sich die Kommune neben vielen anderen baulichen und organisatorischen Fragen auch um in Frage kommende ienst - leister, die den Umzug begleiten. Zeitgleich mit dem räumlichen Wechsel sollte eine neue IT-Infrastruktur mit Servern, PC und ruckern installiert werden. Beide Projekte hatten ein gemeinsames Ziel: Unmittelbar nach dem Umzug sollten die Mitarbeiter der Stadtverwaltung wieder im vollen Umfang arbeitsfähig sein. In Raunheim werden unter anderem folgende Verfahren der ekom21 eingesetzt: as Personalmanagement LOGA, das Passwesen Pass21, das Ord - nungs widrigkeitensystem owi21, das Zu las - sungs wesen kfz21, der kommunale Sitzungs - dienst S.Net und das Finanzwesen newsystem kommunal. Umzug Nach mehreren Gesprächen wurde der ekom21 die Generalunternehmerschaft übertragen, die die IT-bezogene Projekt koordi na - tion für den Umzug umfasste. Unterstützt durch die Firmen Fleckenbühler (Transport) und T-Systems (Aufbau und Verkabelung des IT-Equipments) und in enger Zusammenarbeit mit der Projektleitung der Stadt Raunheim wurde der Umzug nach Lösungsorientiertes Arbeiten im neuen Rathaus Von Stefan Thomas Fachdiensten unterteilt vom bis fristgerecht durchgeführt. Parallel dazu ist die neue Infrastruktur im Rathaus von der ekom21 aufgebaut und eingerichtet worden. azu wurden im Rathaus neue Server, Personalcomputer, rucker und Netzwerkkomponenten installiert und konfiguriert. ie bestehenden Verfahren wurden migriert und im Netzwerk sind mehrere Teilnetze, beispielsweise für die Verwaltung und fremde öffentliche Netze der Haus - automation und der Bibliothek, sicher angebunden worden. Hier kommt der Managed Firewall Service der ekom21 zum Tragen. ie Internetnutzung wird über die Security- Services der ekom21 umgesetzt und für die gestiegenen Anforderungen ein neuer Internetzugang genutzt. Auch eine neu beschaffte VoIP-Telefonanlage (Voice over IP Internettelefonie) musste im Netzkonzept berücksichtigt werden. Marion Götz, Fachbereichsleiterin Zentrale ienste und Finanzen und Projektleiterin auf städtischer Seite, erinnert sich: Lösungs - orientiertes Arbeiten war das Motto, unter dem das Projekt stand. Herkules-Aufgabe Aufgrund baulicher Verzögerungen musste die neue IT-Infrastruktur inklusive der Telefonie innerhalb von nur zwei Wochen vor Ort installiert und konfiguriert werden. Eine Herkules-Aufgabe sowohl für die Stadt Raunheim als auch für die ekom21. abei erfolgte die Installation der Arbeitsplätze mit Betriebs system und Software durch Mitarbeiter des IT-Fachdienstes Raunheim. Insgesamt wurden drei Server, 50 Per so nal - computer, 28 rucker, elf Switche, eine USV- Anlage und über 80 Telefone im neuen Rathaus installiert. Allein für den Aufbau und Umzug der IT-Infrastruktur sind mehr als 260 Stunden angefallen ohne den Aufwand für die Projektleitung sowie der Firmen Flecken - bühler und Telekom. Am wurden seitens der Stadt Raunheim die vollständige Betriebs bereit - schaft der IT-Infrastruktur und die ordnungsgemäße Verbringung des Mobiliars und des IT- Equipments in die Büroräume des neuen Rat - hauses bestätigt. Insgesamt kann man sagen, dass es sehr gut gelaufen ist. Wir können die ekom21 weiterempfehlen, erklärt Jan Laubscheer, vom Eigenbetrieb Stadtentwicklung, der für die bauliche Realisierung des neuen Rathauses zuständig war. er ank für diese gelungene Umstellung gebührt auf Seiten der Stadt Raunheim vor allem der Projektleiterin Neues Rathaus und Umzug (Marion Götz) sowie dem Eigen be - triebsleiter Stadtentwicklung (Jan Laubscheer) und der Fachdienstleitung IT (Sven Wepner). ie ekom21 wurde vertreten durch Christian Faßbender, ieter Herrmann, Timi Monse, Christian Pons, Michael Schuch und Kai Simbrick. Unterstützung und IT-Beratung erfolgten durch Stefan Blahowetz und Burkhard Schnorr. ie Projektleitung seitens der ekom21 hatte Stefan Brodhecker. Christian Pons, Sven Wepner, Stefan Blahowetz, Jan Laubscheer, Marion Götz, Stefan Brodhecker, Kai Simbrick, Christian Faßbender, Michael Schuch (v.l.n.r.) 6 Atemberaubendes Tempo Interview mit Marion Götz, Fach be reichs lei - terin Zentrale ienste und Finanzen Welche Gründe waren für die Beauftragung der ekom21 ausschlaggebend? Ausschlaggebend für die Beauftragung von ekom21 war, dass beim Aufbau einer neuen IT-Struktur zahlreiche Schnittstellen zu den Fachanwendungen und Richtfunkanbindungen bestehen. Insofern war es erforderlich, das kunfts fähigen IT-Infrastruktur im neuen zentralen Rathaus der Stadt Raunheim, gemeinsam erfolgreich zum Abschluss gebracht werden kann. Hierzu gehörte nach allen konzeptionellen Vorarbeiten am Ende auch der Umzug von vier Standorten zum neuen Rathaus. Um einen solchen Umzug erfolgreich zu bewältigen, ist unter anderem ein reibungsloses Zusammenwirken zwischen den Verantwortlichen für den Mobiliar- und Akten - transport einerseits und den Umzug der IT und Telefonie andererseits von großer Bedeu - Wir sind sehr zufrieden. ie Techniker, die uns vor Ort während des Umzugs begleitet haben, standen jederzeit mit großem Engagement und sehr flexibel mit Rat und Tat auch in kurzfristig herausfordernden Situationen zur Seite. Auch das Projektmanagement der ekom21 hat sich flexibel auf die nicht immer planbaren Anforderungen eines solchen Projekts eingestellt und dieses mit uns zusammen qualifiziert und konsequent zum Erfolg geführt. Und das Umzugsunternehmen