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Hochmittelalter – Forschen Zu Einer Vernachlässigten Epoche. Tagung Bochum, 14./15.7.2016

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Kontaktinformation Kontakt Ruhr-Universität Bochum Geschichte des Früh- und Hochmittelalters Gebäude GA 4 Raum 40 Universitätsstraße 150 44801 Bochum Telefon: +49-234-32-24666 Mail: [email protected] [email protected] Wissenschaftliche Leitung Prof. Dr. Gerhard Lubich Tagungsorganisation Cathrin Junker, M.A. Matthias Weber, M.A. Kooperationspartner Diese Tagung wird unterstützt von der Research School der Ruhr-Universität Bochum, gefördert von der deutschen Exzellenzinitiative [DFG GSC 98/3] Anreise Anreiseplan Veranstaltungsort: Beckmanns Hof Universitätsstraße 150 44801 Bochum Anfahrt mit dem Auto: Autobahnkreuz Bochum /Witten (A43 und A44), von der A43 Abfahrt 19 (Bochum Querenburg) und der Beschilderung „Ruhr-Universität“ folgen Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln Vom Hauptbahnhof ist die Universität über die Linie U35 (CampusLinie) Richtung Hustadt innerhalb von 10 Minuten zu erreichen Hochmittelalter Forschen zu einer vernachlässigten Epoche Nachwuchstagung 14. und 15. Juli 2016 Ruhr-Universität Bochum Beckmanns Hof Alle Interessierten sind herzlich eingeladen Hochmittelalter – Forschen zu einer vernachlässigten Epoche: Programmübersicht Das hohe Mittelalter (1050-1250) war lange Gegenstand umfangreicher Forschungen, ist jedoch in den vergangenen Jahren aus dem Fokus des wissenschaftlichen Interesses gerückt. Trotz vielschichtiger Wandlungsphänomene, seien sie sozialer, religiöser, kultureller oder ökonomischer Natur und trotz des Wissens um die Zentralität der Epoche werden darauf bezogene „klassische“ historische Fragestellungen zur Zeit zuletzt vergleichsweise selten betrieben. Die sogenannten „Schwellenzeiten“ oder „Epochensäume“, die Übergänge von der Spätantike auf das Mittelalter (3.8. Jh.) sowie des Mittelalters auf die Neuzeit (14.16. Jh.) haben mit Fragen nach Wechselwirkungen und Kulturmischungen neue Methodiken erschlossen und im dezidiert internationalen Rahmen erprobt. Die Möglichkeit eines Transfers eben dieser Errungenschaften auf das Gebiet des Hochmittelalters wird mittlerweile unter Nachwuchswissenschaftlern verstärkt diskutiert und soll im Rahmen der Tagung aus vielfältiger Perspektive vertieft werden. Programm 15. Juli 2016 15:15 Das Bild des Raben im Früh- und Hochmittelalter Cathrin Junker (Bochum) Moderation: Matthias Weber 15:45 Empfehlungsschreiben im Briefbuch des Wibald von Stablo Lukas Barwitzki (Konstanz) Moderation: Vivian Grassel 16:15 Der „gute“ Tod des Bischofs in den Annalen Lamperts von Hersfeld Matthias Weber (Bochum) Moderation: Cathrin Junker 16:45 Pause 17:15 Die mittellateinische 'Goliardendichtung' und ihr historischer Kontext Marian Weiß (Gießen) Moderation: Maurice Parussel Programm 14. Juli 2016 13:00 Begrüßung 13:15 Thematische Einführung Gerhard Lubich (Bochum) 13:30 14:00 14:30 Geiselstellung im Corpus Iuris Civilis Kaiser Justinians und im Corpus Iuris Canonici Dennis Theiß (Marburg) Moderation: Carsten Kempkes Vormodernes Stockholm-Syndrom? Die Bedeutung slawischer Geiseln für die ost-fränkisch-deutsche Ostpolitik des Früh- und Hochmittelalters Philipp Meller (Berlin) Moderation: Philipp Bäcker 17:45 Rex ab uxore sua separatus fuerat. Die Scheidungen Lothars II. und Friedrich Barbarossas im Vergleich Lisa Klocke (Bochum) Moderation: Markus Keller 18:15 Pause 19:00 Abendvortrag Forschung(en) zum Hochmittelalter. Konstellationen und Konjunkturen in internationaler Perspektive Julian Führer (Zürich) Moderation: Gerhard Lubich 09:00 Die Schauenburger in Nordelbien. Die Entwicklung gräflicher Handlungsspielräume im 12. Jahrhundert Martin Schürrer (Münster) Moderation: Carsten Kraft 09:30 Aussterbende Adelsfamilien im Anschluss an die Katastrophe vor Rom im Jahr 1167. Die Grafen von Pfullendorf und Hallermund Markus Keller (Bochum) Moderation: Lisa Klocke 10:00 Mönche, Visionen und Dämonen im mittelalterlichen Klosteralltag. Das ‚Buch der Offenbarungen‘ des Zisterziensers Richalm von Schöntal Verena Schenk (Heidelberg) Moderation: Aleksandra Franz 10:30 Pause 11:15 Wie die Mutter so die Tochter? – Skriptoriumsuntersuchungen als Quelle zur Erforschung hochmittelalterlicher Klosternetzwerke Katharina Kaska (Wien) Moderation: Julie Kirchen 11:45 mulieres religiose und Zisterzienserinnen. Zur Institutionalisierung weiblichen Religiosentums im Hochmittelalter Elena Vanelli (Hamburg) Moderation: Christina Soose 12:15 Pause 13:00 Zusammenfassung Jürgen Dendorfer (Freiburg) Pause Tagung des Lehrstuhls für die Geschichte des Früh- und Hochmittelalters, 14. und 15. Juli 2016