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Qualifizierungsprogramm Führen Und Beraten Im Diskurs

Jetzt anmelden! mai 2017 orientierungsworkshop Für unternehmer, manager und berater qualifizierungsprogramm Führen und beraten im diskurs organisationen gestalten organisationskulturen

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    June 2018
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Jetzt anmelden! mai 2017 orientierungsworkshop Für unternehmer, manager und berater qualifizierungsprogramm Führen und beraten im diskurs organisationen gestalten organisationskulturen beeinflussen strategien entwickeln Kunden verstehen projekte führen 45 Jahre Das Qualifizierungsprogramm Führen und Beraten im Diskurs Worum geht es? Um die zentralen Fähigkeiten und Tools für das effektive Führen, Gestalten und Beraten von Organisationen. Entscheidend dafür ist ein Organisationsverständnis, welches die formale Organisation ebenso im Blick hat wie die informale Seite der Mikropolitik. An wen richtet es sich? Damit richtet sich das Programm an alle, die im Unternehmensalltag oder in Beratungsprojekten die Erfahrung machen... dass Veränderungsprozesse scheitern und Projekte im Sande verlaufen... dass Entscheidungen zwar getroffen, aber nicht umgesetzt werden... dass die Bedingungen des Marktes, des Unternehmens und des Zusammenarbeitens beständig komplexer werden dass die Auseinandersetzungen an den falschen Stellen geführt werden und um die falschen Themen kreisen... dass die Wechselwirkungen innerhalb der Organisation undurchschaubar scheinen 2 Wie profitiert Ihr beruflicher Alltag? Jedes Modul ist so konzipiert, dass man das vermittelte Wissen unmittelbar in der eigenen Funktion oder im Beratungsprojekt anwenden kann. Zu jedem Modul besteht die Option, einen Fall aus der eigenen Organisation oder Beratungspraxis einzubringen, an dem Theorie und Tools unmittelbar angewendet werden. Ausgangslage, Ziele, Stakeholderperspektiven und Erfolgschancen werden intensiv durchdacht. Zusätzlich entstehen belastbare Vorschläge für das weitere Vorgehen. Während Sie also im Seminar sind, arbeiten Sie gleichzeitig an Ihren aktuellen Herausforderungen weiter. Somit gibt es auch nicht den gefürchteten Praxisschock Seminarerfahrung trifft auf Realität. Sie können ein eigenes Anliegen aus ihrem Unternehmensbereich oder einen Beratungsfall einbringen oder an den Fällen Ihrer KollegInnen mitwirken. Gemeinsam mit den BeraterInnen arbeiten Sie daran, die Fälle zu durchleuchten und inhaltlich voranzubringen. Was nehmen Sie mit? Frische, unverbrauchte Ansätze. Das Wissen und Können für wirkmächtigeres Agieren bei hoher Komplexität. Eine fundierte Analyse der Organisationsstrukturen sowie eine systematische Vorgehensweise, um auch die Mikropolitik, also Stakeholderinteressen, Macht- und Vertrauensverhältnisse zu ergründen, gezielt zu adressieren und neu zu justieren. Die Fähigkeit, Organisationen so zu gestalten, dass Verständigung und Kooperation zwischen den Beteiligten resultiert. Einen pragmatischen Ansatz, um Aktionskurse zu erarbeiten, die tragfähig sind und umgesetzt werden. Letztlich also das Rüstzeug für nachhaltigen Erfolg in Unternehmensführung und Beratung. 3 Der Diskursive Ansatz Organisationen begreifen und lenken Wer Organisationen verändern will, muss sie verstehen lernen Organisationen folgen ihrer eigenen Logik. Indem sie das Prinzip der organisationalen Arbeitsteilung nutzen, sind sie in der Lage komplexe Probleme zu lösen: jede Abteilung kann sich so auf ihre Aufgaben konzentrieren, sich spezialisieren und eigene Kriterien professioneller Exzellenz entwickeln. Mit dem, was Organisationen so wirkmächtig macht, handelt man sich aber auch etwas ein: Jede Einheit entwickelt eine eigene Auffassung davon, was richtig und vernünftig ist. Ein alltägliches Beispiel: Der Produktionsleiter bewertet ein neues Produkt ganz anders als die Leiterin der Produktentwicklung. Was der eine ablehnt, weil es die Produktionskosten in die Höhe treibt, verteidigt die andere als Wettbewerbsvorteil am Markt. Und beide behaupten von sich, für das Gemeinwohl der Firma zu argumentieren. Dieser Widerspruch ist strukturell angelegt und durch Entscheidung von oben nicht auflösbar. Wirksame Führung muss diese Widersprüche erkennen und produktiv nutzen: Es geht darum, Machtverhältnisse zu justieren und Misstrauen in Kooperation zu verwandeln. Führen und Beraten unter zunehmender Komplexität Vernetzung: Fachkräfte, Unternehmen und Volkswirtschaften arbeiten heute so vernetzt wie nie zuvor. Je komplexer aber ein System, desto geringer die Steuerungsautonomie der Akteure. Anstatt lediglich Linienfunktionen zu dirigieren, müssen Führungskräfte, BeraterInnen und UnternehmerInnen heute zusätzlich wechselnde Projektpartner orchestrieren und deren Positionen berücksichtigen. Interdependenz: In einer vernetzten, in Echtzeit interagierenden Welt lassen sich die (Spät-) Folgen von Entscheidungen immer weniger abschätzen. ManagerInnen, BeraterInnen und UnternehmerInnen müssen heute komplexe Wechselwirkungen antizipieren und adressieren. Dazu müssen hierarchieübergreifend jene zu Rate gezogen werden, die es wissen können und umsetzen müssen. Kooperation: Die Lösung komplexer, unscharf definierter Aufgaben braucht Zusammenarbeit, dass die Akteure mitdenken und ihre Ressourcen einbringen. Dazu braucht es Verständigungsprozesse, die die Interessen der Führung deutlich machen und die Interessen der Umgebenden und Untergebenen aufnehmen, die aus ihrer jeweiligen anderen Perspektive zum Erfolg beitragen. Das Schlüsselwort wirkungsvoller Unternehmensgestaltung und Beratung ist nicht mehr Anweisung, sondern Diskurs. 4 Führen und Beraten im Diskurs Wer möchte, dass Beteiligte sich ein Anliegen zu eigen machen und mitarbeiten, der braucht Einsicht in ihre Denkgebäude und Handlungsmuster. Diese gewinnt man nur in der strukturierten Auseinandersetzung über konkrete Arbeitsthemen: Dort treten Widersprüche zutage, deren Klärung an der Sache geschieht und so neue Denkweisen und Aktionskurse entstehen lässt. Akzeptiert und umgesetzt wird nur, was dem ernsthaften Zweifel ausgesetzt wurde. Im Diskurs werden aus Zuhörern Mit-Denker und Mit-Macher; im Diskurs gewinnt man Mit-UnternehmerInnen, die mitziehen statt zu blockieren. Im Diskurs formen sich Organisationen, die vorausschauender, kraftvoller und damit erfolgreicher agieren. Wir geben Ihnen das Rüstzeug zur Führung dieser Diskurse an die Hand. verfügt über 45 Jahre Erfahrung in der Diskursiven Beratung und Führung. Wir helfen, die wichtigen Fragen zu formulieren und im Diskurs mit den relevanten Stakeholdern die richtigen Antworten zu finden. Wir bieten Orientierung zum Handeln und in der Führung von komplexen Organisationen hin zu Verständigung und besseren Entscheidungen in Strategie- und Strukturfragen. 5 Das Qualifizierungsprogramm im Detail Inhaltsübersicht des Programms ÜBERBLICK MODUL 1 MODUL 2 MODUL 3 FALL- SUPER- VISION I oder ZUSATZ- SEMINAR Leitbild MODUL 4 FALL- SUPER- VISION II MODUL 5 Orientierungsworkshop Organisationen gestalten Organisationskulturen beeinflussen Strategien entwickeln Kunden verstehen Projekte führen Terminübersicht des Zyklus 2016/2017 Orientierungsworkshop: Modul 1 Organisationen gestalten: Modul 2 Organisationskulturen beeinflussen: Modul 3 Strategien entwickeln: Fallsupervision I oder Zusatzseminar Leitbild : Modul 4 Kunden verstehen: Fallsupervision II: Modul 5 Projekte führen: Mai 2017 (Fr. Sa.) September 2017 (Mi. Sa.) November 2017 (Do. Sa.) Januar 2018 (Mi. Sa.) Februar 2018 (Di. Mi.) April 2018 (Do. Sa.) Mai 2018 (Mi. Do.) Juni 2018 (Do. Sa.) Orientierungsworkshop In unserem Orientierungsworkshop geben wir Ihnen einen Einblick in unsere Unternehmenshistorie und verdeutlichen unsere Haltung. Wir stellen Ihnen die Inhalte der einzelnen Module vor und führen Sie in die theoretische Basis unserer Ansätze ein. Eine Beispielsequenz vermittelt einen lebendigen Eindruck davon, wie Diskursive Führung und Beratung in der Praxis funktionieren. Unsere BeraterInnen sowie AbsolventInnen des Programms stehen Ihnen anschließend für Fragen und Diskussionen zur Verfügung. Die Teilnahme am Orientierungsworkshop ist keine Voraussetzung für die Programmteilnahme. Jetzt anmelden! 05./06. Mai 2017 Orientierungsworkshop Kosten: EUR 500 zzgl. MwSt. (werden bei Teilnahme am Qualifizierungsprogramm verrechnet) 6 MODUL 1 Organisationen gestalten Organisationen müssen zunächst dekonstruiert, also verstanden werden, bevor neu konstruiert werden kann. Dies setzt eine vertiefte Kenntnis der formalen und informalen Strukturen voraus und wie diese zusammenwirken. Formale Strukturen umfassen drei wesentliche Aspekte: Programme, Hierarchien und Entscheidungsträger. Bei den informalen Strukturen geht es um nicht messbare Aspekte wie vested interests, Machtausstattung, Mikropolitik an relevanten Schnittstellen sowie um vertrauensfördernde oder -gefährdende Mechanismen. Einsatzmöglichkeiten liegen in der Neu- oder Umgestaltung (organizational design) genauso wie in der Bewältigung von wiederkehrenden Aufgaben und Konflikten, die in Unternehmen strukturbedingt anfallen (organizational main-tenance). Diskursives Vorgehen schafft Handlungsspielräume für die Konzeption und Umsetzung beider Aufgabenstellungen. Sie lernen ein organisationswissenschaftlich fundiertes Instrumentarium, um Organisationen zu analysieren und zu gestalten. Bei großen Anlässen geht es um grundsätzliche Veränderungen, bei kleineren Anlässen geht es darum, die störenden Reibungsverluste zu beseitigen, die im normalen Organisationsalltag immer wieder auftauchen. MODUL 2 Organisationskulturen beeinflussen Organisationskulturen werden auch als Unterleben der Organisation bezeichnet. Ein organisationskluger Umgang mit diesen informalen Strukturen ist unabdingbar. Will man Einfluss auf die Organisationskulturen nehmen, muss man an den Formalstrukturen ansetzen, denn nur über Formales kann man entscheiden und es ggf. per Anweisung ändern. Um eine Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Kulturen wird es in einer Organisation vor allem dann gehen, wenn diese einem Führungsvorhaben entgegenstehen. Dabei geht es darum, die vielfältigen Auswirkungen einer Änderung der Formalstruktur auf die informalen Strukturen klug vorauszudenken. Es gilt abzuwägen, welche Aspekte dem eigenen Führungsvorhaben nützen und wie man mit Widerständen umgeht. Sie lernen ein vertieftes Verständnis von Organisationskulturen als informalen Teil der Organisation. Der Schwerpunkt liegt darauf, wie Formalstrukturen die Informalität prägen und wie sich das Verhältnis zwischen formalen und informalen Strukturen analysieren und gestalten lässt. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Anlage von Diskursen zur Exploration und Beeinflussung der Organisationskulturen. MODUL 3 Strategien entwickeln Klassischerweise werden Strategien als ökonomisch orientierte und rational geplante Konzepte aufgefasst. Dies greift zu kurz. Strategien sind vielmehr Aktionskurse für die Zukunft, die neben ökonomischen auch außerökonomische Ziele verfolgen. Sie berücksichtigen organisationale Strukturen, Stakeholder-Interessen, Macht- und Mikropolitik. Bereits in der Entwicklungsphase von Strategien braucht man Verständigungsprozesse, um diese Komplexität hinreichend aufzugreifen. Das gelingt nur unter Einbezug der Interessen und Machtmöglichkeiten der unterschiedlichen Funktionen und Führungskräfte. Im Diskurs werden geschlossene Denkgebäude geöffnet, neue Einsichten gewonnen und konträre Positionen aufeinander zugeführt. Ein Aushandlungsprozess ist notwendig, um eine einheitliche Vorgehens- und Kommunikationsweise sicherzustellen. Auch für die Umsetzung braucht man Diskurse. Um der Umsetzungsfalle zu entgehen, muss man denjenigen, die man zur Umsetzung braucht, ein Aus-einandersetzungsforum bieten. Diskurse sorgen dann dafür, dass sie sich die Strategie zu eigen machen und mitziehen. Sie lernen eine umfassende Systematik, um Strategien in neue Bahnen zu lenken und diskursiv zu gestalten. Das gilt sowohl für die Entwicklung als auch für die Kommunikation und Umsetzung von Strategien. Dazu gehört eine Analyse der gängigen betriebswirtschaftlichen Strategietools sowie die Erweiterung ihres Anwendungsspektrums aus Diskursiver Perspektive, um sie in der Strategiearbeit effektiv nutzen zu können. 7 MODUL 4 Kunden verstehen Um strategische Marktentscheidungen treffen zu können, bedarf es zuverlässiger Aussagen darüber, wie sich Marktpartner zukünftig verhalten. Der Markt ist ein Unsicherheitsbereich. Mit Hilfe des Diskursiven Ansatzes können die richtigen Schlüsse für das Unternehmen gezogen werden sei es in Bezug auf Strategie, Produktion, Marketing oder Vertrieb. Eine Herausforderung liegt darin, dass sich Kunden ihrer Annahmen und Entscheidungsmuster oft nicht bewusst sind; eine weitere darin, dass die Akteure innerhalb des Unternehmens einer verengten Binnenperspektive unterliegen. Die Sicht auf den Markt ist geprägt durch das bestehende Geschäft. Dies führt zu unzulänglichen Aussagen über den Markt, zu blinden Flecken und zu Strategien, die am Markt vorbei gehen. Daher ist es notwendig, die lokalen Rationalitäten und Denkweisen der Markt-akteure außerhalb der Organisation zu verstehen, und diese mit den internen Akteursgruppen in den Diskurs zu bringen. Sie lernen ein spezifisches 3-Phasen Modell einzusetzen, das Ihnen hilft, funktionierende Marktstrategien für Ihre B2B-Kunden zu entwickeln. Wir vermitteln Diskursive Instrumente, um die Marktanforderungen aus Sicht der Kunden zu denken und um relevante Fragestellungen Ihrer Kooperationspartner herauszuarbeiten. So generieren Sie Erkenntnisse, die für die Marktbearbeitung und deren Erfolg kritisch sind. Gleichzeitig werden Sie befähigt, eine reale marktbezogene Fragestellung unter Berücksichtigung der spezifischen Organisationsstrukturen und der gegebenen Strategie zu bearbeiten. Sie lernen, wie man Verständigungsprozesse so anlegt, dass die internen Akteure mitziehen. MODUL 5 Projekte führen Klassisches Projektmanagement mit idealtypischem Prozessablauf eignet sich für eindeutig definierbare Projekte mit klaren Prämissen, wie man sie bei einigen technischen Aufgaben findet. Anders ist es bei der Vielzahl von Projekten, die auf die Organisation selbst zurückwirken, weil sie deren Prioritäten, Prozesse oder Strukturen verändern. Oftmals sind dies erfolgskritische Projekte, deren Stoßrichtung, Interessenslagen, Abhängigkeiten oder Risiken zudem schwer definierbar sind. Die Vorgaben dieser Projekte entwickeln sich notwendigerweise im Laufe des Projekts dynamisch weiter. Projektmanagement in solch komplexen Veränderungsprozessen sollte durch Diskursive Methoden ergänzt werden. Dazu gehören organisationskluge Projektstrukturen, ein spiralförmiges Vorgehen und die Berücksichtigung von Interessen und Machtkonstellationen bei der Anlage der nötigen Aushandlungs- und Verständigungsprozesse. Sie lernen eine wirkungsvolle Methodik, um Projekte aus organisationaler Perspektive zu analysieren und diskursiv voranzubringen. Dazu gehören Unterscheidungskriterien für gängige Projekttypen und die Reflexion gängiger Projektmanagement-Ansätze. Da der Erfolg von Projekten auch von den eingesetzten Verfahren abhängt, erweitert die Diskursive Perspektive die Handlungsmöglichkeiten und gibt praktische Orientierung, welche Verfahren oder Interventionen das Mittel der Wahl sind, um komplexe Projektaufgaben zu meistern. 8 Die Zusatzangebote des Qualifizierungsprogramms Fallsupervision Die Fallsupervisionen sind ein Zusatzangebot für Teilnehmende am Gesamtprogramm und bieten ein ideales Forum, um den Ansatz anzuwenden. Sie können ein eigenes Anliegen aus Ihrem Unternehmensbereich oder einen Beratungsfall einbringen oder an den Fällen Ihrer KollegInnen mitwirken. Gemeinsam mit den BeraterInnen arbeiten Sie daran, die Fälle zu durchleuchten und inhaltlich voranzubringen. Sie lernen die Ausgangslage und das Kernanliegen zu klären und die Stakeholder zu analysieren. den Prozess in der bestehenden Organisation und beim Kunden anzulegen. die Methodik auszuwählen und die Umsetzung zu sichern. Leitbilder erarbeiten Das Seminar lehrt, Leitbilder so anzulegen, dass gemeinschaftliche Orientierung entsteht, der Zusammenhalt gestärkt und die Zynismusfalle vermieden wird. Dafür müssen Leitbilder auch existierende Spannungen aufnehmen und in Balance bringen. So können strukturell bedingte Konflikte aufgefangen, unterschiedliche Kulturen zusammengeführt oder Impulse für kommende Veränderungen gegeben werden. Voraussetzung dafür ist ein gelungenes Zusammenspiel mit angrenzenden Konzepten wie Vision, Mission, Werte und Strategie. Weiterhin vermittelt das Seminar, wie es gelingt, die Schauseite professionell zu managen, um Legitimität im Außenverhältnis herzustellen, Handlungsspielräume nach innen zu bewahren und den MitarbeiterInnen Sicherheit im Umgang mit der Öffentlichkeit zu verschaffen. Das Alumni-Netzwerk Verleihung des Abschlusszertifikats und Aufnahme in das Alumni-Netzwerk: Dieses besteht aus AbsolventInnen vorhergehender Jahrgänge, den Beraterinnen und Beratern der Offices in Deutschland, Frankreich, Schweden, der Schweiz, China, Singapur und den USA, assoziierten BeraterInnen, KundInnen und FreundInnen aus der Wissenschaft. Es finden Projektsupervisionen sowie ein regelmäßiger Erfahrungs- und Wissensaustausch im Rahmen von Veranstaltungen und digitalen Plattformen statt. 9 Qualifizierungsprogramm 2017/18 Unsere ReferentInnen Mehr Informationen zu unseren ReferentInnen unter Dr. Sebastian Barnutz Partner und Senior Berater Anna von Bismarck Antje Gardyan Dr. Frank Ibold Senior Berater Jane Janz Jens Kapitzky Senior Berater Dr. Claudia Langen Carmen Lopera Kovermann Dr. Kai Matthiesen Geschäftsführender Partner, Lehrbeauftragter Universität St. Gallen Hansjörg Mauch Senior Berater Johanna Meschede Judith Muster, wiss. Mitarbeiterin Universität Potsdam Christoph Nahrholdt Senior Berater, Leiter Akademie Gernot Riechmann Partner und Senior Berater Dr. Thomas Schnelle Geschäftsführender Partner Helen Taylor Ines Vogel Dr. Bennet van Well Partner und Senior Berater Prof. Dr. Guido Möllering Unternehmensführung, Direktor RMI, Universität Witten/Herdecke Prof. em. Dr. H.W. Schmitz Kommunikationswissenschaftler, Universität Duisburg-Essen Fabian von Zelewski Senior Berater 10 Prof. Dr. André Prof. Dr. Stefan Kühl Kieserling Organisationssoziologe, Organisationssoziologe, Universität Bielefeld Universität Bielefeld Das Qualifizierungsprogramm im Überblick Der Ablauf Das berufsbegleitende Qualifizierungsprogramm Führen und Beraten im Diskurs umfasst 21 Präsenztage in unserem Seminarzentrum in Quickborn bei Hamburg aufgeteilt in fünf Module über acht Monate und zwei Fallsupervisionen (oder eine Fallsupervision und ein Zusatzseminar). Jedes Modul ist so konzipiert, dass Sie die Inhalte unmittelbar in der eigenen Funktion oder im Beratungsprojekt anwenden können. Sie reflektieren Ausgangslage, Ziele, Stakeholderperspektiven sowie Erfolgschancen und entwickeln Handlungsmöglichkeiten für das weitere Vorgehen. Die Module und Zusatzformate Das Programm umfasst 21 Präsenztage. Im Gesamtprogramm sind fünf Module enthalten; davon zwei Module à 4 Tage und drei Module à 3 Tage. Außerdem gibt es optionale Zusatzformate ohne Präsenzpflicht. Teilnehmende am Gesamtprogramm können wählen, ob sie - zwei Fallsupervisionen à 2 Tage oder - eine Fallsupervision à 2 Tage und ein zweitägiges Leitbild-Seminar absolvieren wollen. Die Entscheidung für eine der beiden Optionen muss spätestens bis zum dritten Modul (Januar 2018) erfolgen und ist dann verbindlich. Die Termine der Zusatzformate werden von uns verbindlich bestätigt, sobald eine Mindestteilnehmerzahl von 6 Personen gegeben ist. Die zwei 4-tägigen Module gehen jeweils von Mittwoch 10:00 Uhr bis Samstag 16:00 Uhr, die drei 3-tägigen Module gehen jeweils von Donnerstag 10:00 Uhr bis Samstag 16:00 Uhr und die zweitägigen Zusatzformate gehen jeweils von erster Tag 10:00 Uhr bis zweiter Tag 16:00 Uhr. An den Abenden wird ebenfalls gearbeitet. Der Orientierungsworkshop geht von Freitag 18:00 Uhr bis Samstag 16:00 Uhr. Alle Termine finden in unserem Semina