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Zeitung Für Uns. Die K+s Gruppe Ist Gewachsen Und Internationaler Geworden. Die Mitarbeiterzeitung Wird Es Jetzt Auch.

Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe Kommunikation Eine Zeitung für uns alle Die K+S Gruppe ist gewachsen und internationaler geworden. Die Mitarbeiterzeitung

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Die Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der K+S Gruppe Kommunikation Eine Zeitung für uns alle Die K+S Gruppe ist gewachsen und internationaler geworden. Die Mitarbeiterzeitung wird es jetzt auch. Alex Adones hat in Talcahuano schon mal einen Blick in die neue Scoop geworfen. Oder ist das etwa eine Montage? Gewässerschutz Meilenstein für Nachhaltige Produktion personal K+S setzt auf viel falt in der Belegschaft Düngung Kali gegen die dürre in Europas sahelzone Standorte Wie Das Salz Das Leben in Talcahuano bestimmt Feierlicher Baubeginn des 360-Millionen-Euro-Maßnahmenpaketes zum Gewäs serschutz im Werk Werra. Den Frauenanteil stärken, internationaler werden. Der Vorstand setzt neue Ziele für das Unternehmen. Polen zählt zur Sahelzone Europas. Witold Grzebisz erklärt den Bauern dort, warum sie Kalium brauchen. Alex Adones (auf dem Titel), Supervisor im chilenischen Hafen von San Vicente, stellt sich und seinen Standort vor.» Seite 8» Seite 11» Seite 13» Seite 25 2 Weltweit worldwide / monde / global / mundo Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter, in wenigen Tagen endet das Jahr. Viele Städte und Orte sind weihnachtlich geschmückt, und wir freuen uns auf die Festtage im Kreis unserer Familien und Freunde. Die Adventszeit ist aber auch die Zeit des Innehaltens und des Jahresrückblicks. Wir haben gemeinsam hart daran gearbeitet, den Umsatz und das Ergebnis der K+S Gruppe im Vergleich zum Vorjahr erheblich zu verbessern. Viele wichtige Projekte und Maßnahmen sind auf den Weg gebracht worden, die unsere K+S noch effizienter und wettbewerbsfähiger machen: so zum Beispiel unser Erwerb der Kalilagerstätte in Kanada, die Umsetzung der Strategie Kompass für den Geschäftsbereich KALI, aber auch Projekte wie die Vorbereitung der SAP-Einführung bei Morton Salt und nicht zuletzt der Ausbau unseres einzigartigen Produktions- und Logistiknetzwerkes im Geschäftsbereich Salz. Dies sind nur einige von vielen Leistungen, die Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weltweit mit viel Engagement, aber auch mit Sorgfalt und Genauigkeit erbracht haben. Dafür danke ich Ihnen, auch im Namen meiner Vorstandskollegen, ganz herzlich. Und weil Sie es sind, die K+S überall auf der Welt erfolgreich machen, freut es mich umso mehr, diesen Dank erstmals in fünf Sprachen auszusprechen. Denn mit unserer neuen Scoop können nun alle Kollegen in der ganzen K+S-Welt zur gleichen Zeit die gleichen Inhalte lesen. Sie halten also ein Medium in Ihren Händen, das über kulturelle und sprachliche Grenzen hinweg den Informationsfluss wie auch den Austausch untereinander unterstützen soll. Die Bergleute unter uns wissen, dass der Scoop ein Fahrzeug ist, das nichts Geringeres transportiert als unsere Wertstoffe. Und diese Scoop aus Papier soll ebenfalls etwas Wertvolles transportieren: Neuigkeiten, Wissenswertes und Hintergrundinformationen wie auch die Grundsätze unseres Unternehmens, an denen wir uns messen lassen und für die wir einstehen. Viel Freude beim Lesen! Ihnen allen sowie Ihren Familien ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein zufriedenes, erfolgreiches Jahr 2012! Ihr Norbert Steiner Vorsitzender des Vorstands der K+S Aktiengesellschaft Übernahme BASF verkauft Düngemittel-assets Antwerpen / Der weltgrößte Chemiekonzern BASF wird seine Düngemittelanlagen im belgischen Antwerpen an die russische EuroChem veräußern. Auch der 50-prozentige BASF-Anteil an PEC-Rhin in Ottmarsheim (Frankreich) soll an EuroChem gehen. Entsprechende Verträge wurden Ende September unterzeichnet. Bis Ende des 1. Quartals 2012 sollen die Transaktionen abgeschlossen sein. Die zwischen K+S und BASF bestehenden Verträge zur Belieferung der K+S Nitrogen bleiben von den Verkäufen unberührt; die Verträge sind frühestens zum. Dezember 2014 kündbar. Weltkalimarkt Absatz auf hohem Niveau erwartet Kassel / Nach der Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 geht K+S im laufenden Jahr von einer steigenden Nachfrage aus. Für 2011 wird mit einem Weltkalia bsatz von rund 58 bis 60 Mio. Tonnen (2010: 58,3 Mio. Tonnen) gerechnet. Für das Jahr 2012 dürfte der Weltkaliabsatz mindestens 60 Mio. Tonnen betragen. Diese Einschätzung beruht vor allem auf einem für die Ertragsperspektiven der Landwirtschaft weiterhin attraktiven Niveau der Preise für Agrarrohstoffe. Weltkaliabsatz in Mio. t (* prognose) 54,5,0 58, ,0-60,0 Nachrichten aus der Branche, dem Konzern und von unseren Standorten weltweit. * 2012* Düngemittelnachfrage weiterhin hoch Grüne Woche landwirtschaft hautnah erleben Berlin / Am 20. Januar 2012 startet in Berlin die 77. Internationale Grüne Woche. Auf der weltgrößten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau präsentieren sich bis zum 29. Januar mehr als Aussteller aus über 50 Ländern. Einer der attraktivsten Publikumsmagnete wird erneut der ErlebnisBauernhof sein, der anschaulich und transparent die landwirtschaftliche Produktionskette erklärt. Der Dialog zwischen den Produzenten von Lebensmitteln, erneuerbarer Energie und Rohstoffen sowie dem Verbraucher steht dabei im Mittelpunkt. Kommunikation Relaunch des K+S-Portals Kassel / Mit dem Ziel, Austausch und Wissenstransfer zwischen Mitarbeitern verschiedener Gruppengesellschaften stärker zu fördern, wird das K+S-Portal voraussichtlich im April 2012 mit neuer Navigationsstruktur und frischem Design online gehen. Das neue K+S-Portal versteht sich als internationale Kommunikations- und Anwendungsplattform, wird besser auf die Bedürfnisse des einzelnen Anwenders zugeschnitten sein und Informationen in fünf Sprachen enthalten. Zurzeit entwickelt ein internationales Projektteam gemeinsam mit erfahrenen und zukünftigen Autoren Technik, Struktur und Inhalte. Logistik Experten-Treffen am MississiPPi New Orleans / Ende Oktober haben sich erstmals Schifffahrtsund Hafenlogistiker aus der gesamten K+S Gruppe in Chile, Brasilien, USA, Kanada und Deutschland zu einer ganztägigen Konferenz in New Orleans getroffen. Ein Teil der Gruppe besuchte am Folgetag das zwei Stunden entfernte Morton-Salt-Bergwerk Weeks Island, für die anderen Teilnehmer hatte unsere chilenische Reederei Empremar eine Hafenrundfahrt auf einem hochmodernen Schlepper arrangiert. Auch ein Besuch der internationalen Breakbulk -Messe, auf der sich viele wichtige Hafen- und Logistikdienstleister präsentierten, stand auf dem Programm. Nicht nur der Austausch von Informationen und die Diskussion von Herausforderungen für die maritime Wirtschaft, sondern auch das persönliche Kennenlernen wurde von allen K+S-Mitarbeitern hoch geschätzt. Zu der Exkursion in die große Hafenstadt am Mississippi eingeladen hatte die Holding-Einheit Globale Logistik. K+S Nitrogen Produktneuheit UTEC 46 Mannheim / Nach dem erfolgreichen Verkaufsstart des zum Patent angemeldeten Ureaseinhibitors (UI) in Brasilien startet die K+S Nitrogen GmbH jetzt den Verkauf von UTEC 46 in Italien. UTEC 46, ein mit UI behandelter Harnstoff, wurde in Zusammenarbeit mit dem Kali-Forschungsinstitut getestet und zeichnet sich unter anderem durch die hohe Stabilität des Wirkstoffs aus. Im Vergleich zu nicht stabilisiertem Harnstoff weist UTEC 46 insbesondere in längeren Trockenphasen geringere Ammoniakverluste auf. Lateinamerika-Tag Salz aus chile soll nach Asien gehen HaMBURG / K+S treibt die Er weiterung der Produktionsanlagen im chilenischen Salar Grande voran, um Gewerbeund In dustriesalze verstärkt nach Asien liefern zu können. Die in diesem Jahr plangemäß erfolg ten Investitionen in die Ver la deanlagen in Patillos stehen in diesem Zusammenhang, erklärte K+S-Vorstandschef Norbert Steiner auf dem Lateinamerika-Tag in Hamburg. Um die Produktionskapazität bis Ende 2012 um 1,5 auf jährlich 8 Mio. Tonnen zu steigern, investiert K+S dort über 10 Mio. Euro. Steiner lobte Chile für die hohe politische Stabilität und die gut ausgebildete Bevölkerung. Titel: Aldo Fontana, KircherBurkhardt, Marc Brinkmeier Fotos Seite 2: Andreas Pohlmann/K+S, BASF, Machowina/IGW 2011, K+S (4) Arbeiten working / travailler / trabajar / trabalhar 3 Fünf Scoops in fünf Sprachen: Ab jetzt können alle K+S-Mitarbeiter weltweit die gleiche Zeitung lesen. Scoop will Ihnen Aktuelles und Wissenswertes aus der Welt der K+S Gruppe näherbringen. Scoop knüpft an die Tradition der bisher in Deutsch herausgegebenen Zeitung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. eine starke zeitung für alle mitarbeiter W enn ein Scoop tief unter Tage zum Einsatzort fährt, dann spürt jeder, der in der Nähe ist, die immense Kraft der Maschine. Der Motor dröhnt im tiefsten Bass und die Luft vibriert. Wenn die riesige Schaufel über die Sohle kratzt, knirscht und knurrt das Haufwerk. Dann hebt die Schaufel das kostbare Salz vom Boden, als sei dies eine Leichtigkeit. Dabei sind es gut 17 Tonnen Rohstoff, die der Scoop mit einem Schwung aufnimmt, um sie dann beweglich und sicher durch die Dunkelheit zum Förderband zu transportieren. Kraft und Beweglichkeit soll der Scoop im übertragenen Sinne auch in die internationale interne Kommunikation von K+S bringen. Das jedenfalls hat sich das Team um Oliver Morgenthal am Firmensitz in Kassel fest vorgenommen. Scoop ein bergmännischer Begriff, der überall auf der Welt geläufig ist nimmt eine wichtige Rolle bei K+S ein: Er transportiert unsere Roh- und Wertstoffe zuverlässig von der Abbaustelle bis ins Werk, so Morgenthal, Leiter Kommunikation und Medien. Außerdem ist Scoop auch ein Begriff aus der Welt der Zeitungen und der Nachrichten: Journalisten sprechen von einem Scoop, wenn es um eine besonders exklusive Geschichte geht, erzählt Christin Bernhardt, Redaktionsleitung. Auch wir wollen mit unserer Scoop nicht beliebig, sondern exklusiv an alle Kolleginnen und Kollegen weltweit berichten. Dabei soll die Zeitung Scoop, genau wie der Scoop unter Tage, den Wertstoff in diesem Fall die Informationen von den Quellen dorthin transportieren, wo man sie braucht. Zuverlässig und informativ, beständig und erstmals zu allen Mitarbeitern, ganz gleich, an welchem Standort und für welchen Geschäftsbereich sie arbeiten. Damit ihr Inhalt in Chile genauso auf Interesse stößt wie in den USA, in Frankreich oder in Brasilien, lebt Scoop von einem internationalen Kommunikatorennetzwerk. Dieses steuert Themen, Anregungen und Ideen bei und wird in den Produktionsprozess einbezogen. Die Mitarbeiter in unserem Netzwerk Fortsetzung auf Seite 4 Fotos: Volker Straub/K+S 4 5 Arbeiten working / travailler / trabajar / trabalhar 4 sind Botschafter ihrer Standorte und deren Mannschaften: Sie haben das Ohr nahe an ihren Kollegen und leiten Themen, Ideen und Anregungen an die Redaktion in Kassel, so Christin Bernhardt. Damit keine Anregungen verloren gehen, wird es einen intensiven Austausch und regelmäßige Treffen geben. Drei Treffen haben bereits stattgefunden: eines auf europäischer und auch auf deutscher Ebene sowie eines für Süd- und Nordamerika. Wenn alle Themen ihren Weg von der Quelle in die Zeitung gefunden haben, wird die Zeitung aus dem Deutschen in vier Sprachen übersetzt, von den Kommunikatoren in der jeweiligen Muttersprache überprüft und dann in Kassel produziert. In die Post gehen alle Ausgaben am selben Tag. Das ist natürlich eine große Herausforderung für das Team, der wir uns alle gemeinsam gerne stellen. Es ist uns wichtig, gerade» Unsere Scoop transportiert die gleichen Inhalte zur gleichen Zeit in fünf Sprachen in die ganze K+S-Welt. «vor dem Hintergrund des Wachstums der K+S Gruppe im Düngemittel- und Salzgeschäft mit Scoop alle Mitarbeiter weltweit zu erreichen, so Oliver Morgenthal. Heute arbeiten 30 Prozent aller Mitarbeiter der K+S Gruppe außerhalb Deutschlands, von diesem Drittel wiederum 80 Prozent außerhalb Europas. Die Devise lautet deshalb: gleiche Informationen, gleiche Gestaltung, zur gleichen Zeit, für alle Leser. Natürlich steckt in jeder Weiterentwicklung immer auch ein wenig Abschied. Manch deutscher Mitarbeiter wird die gewohnte K+S information vermissen, die über Jahre hinweg verlässlich Informationen lieferte und dabei auch für die lokale Verwurzelung unseres Unternehmens stand, weiß Morgenthal: Scoop steht in der Tradition der K+S information, und unser ganzes Team weiß, dass es nicht einfach sein wird, die gleiche Zufriedenheit bei den Lesern zu erreichen. Das wird unser Ansporn sein! Dabei hat sich das Team auf die Fahnen geschrieben, Leserwünsche noch stärker zu berücksichtigen. Entsprechend wurden bereits im Fortsetzung auf Seite 6 So wird Scoop gemacht Natürlich wird diese Zeitung nicht im Bergwerk erstellt. Aber der Entstehungsprozess ist komplex. Wir haben versucht, ihn mit Bildern aus dem Bergbau darzustellen. 2 Was heißt denn eigentlich Scoop? a) Scoop ist das aus dem Englischen (scoop = Schaufel) abgeleitete Wort für einen Fahrlader, wie er im Untertagebergbau eingesetzt wird. Die niedrig gebauten Fahrzeuge transportieren in ihrer Schaufel das Haufwerk von der Sohle zum Förderband. Das Fahren eines Scoops ist nicht einfach, weil man aus der Fahrerkabine nicht sehen kann, was vor der Schaufel passiert. b) Scoop steht im Journalismus für eine exklusive Nachricht. Die Zeitung, die sie zuerst bringt, hat einen Scoop gelandet. Auch unsere Scoop soll exklusiv sein: für K+S-Mitarbeiter. Redaktion Auch die Redaktion in der Abteilung Kommunikation und Medien liefert Themen. 1 3 Themen sammeln Ein Netzwerk von Kommunikatoren fördert eine Fülle von Themen aus allen Standorten und Geschäftsbereichen zutage. Auswahl Die Redaktion entscheidet sich für eine Auswahl an Themen. Die Redaktion entscheidet sich CM Y K 4 Layout 5 SCOOP Veredelung Zu jedem Thema entsteht eine Gestaltungsidee, ein Text. Es werden Fotos organisiert oder gemacht, zum Teil auch Infografiken erstellt. Text Text SCOOP Bildredaktion Übersetzung Der deutsche Text wird nach Freigabe in vier Sprachen übersetzt. 6 Druck Nach Lithografie und Druckvorstufe geht die Zeitung endlich in Druck. 7 Infografik Übersetzung Versand Die Scoop geht mit allen Ausgaben gleichzeitig in die Post. Oliver Morgenthal ist Leiter Kommunikation und Medien in Kassel. Alle sollen wissen, wohin die Reise geht Oliver Morgenthal verantwortet die Kommunikation von K+S. Für ihn steht Scoop, die neue Mitarbeiterzeitung, für einen Aufbruch in die internationale Welt des Unternehmens. Herr Morgenthal, warum eine neue Zeitung? Keiner bleibt stehen, will auf der Stelle treten privat wie auch beruflich. Wir entwickeln uns weiter, lernen dazu und öffnen uns neuen Herausforderungen. Und was hat das mit der Zeitung zu tun? Jeder Einzelne ist heute vielfältigsten Informationsangeboten ausgesetzt, selbst diejenigen von uns, die fern von oder Handy-Empfang im Bergwerk oder in den Produktionsbetrieben arbeiten. Das hat Auswirkungen auch im Unternehmen. Wir müssen uns stärker als bisher um Ihre Zeit, um die Zeit unserer Leserinnen und Leser bemühen das heißt, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse gewinnen und wecken. Ist eine interne Zeitung denn wichtig für ein so großes Unternehmen wie K+S? Mehr denn je. Wir sollten alle darüber Bescheid wissen, was sich tut, wo sich etwas ändert, wohin die Reise geht. Nur so können wir gemeinsam und zielorientiert an einem Strang ziehen. Und das müssen wir, wenn wir auch künftig erfolgreich bleiben wollen. Gäbe es nichts anderes, was wichtiger ist? Das wichtigste Gut, das wir bei K+S haben, sind unsere Mitarbeiter, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung. Sie wollen wir mit Scoop glaubwürdig, ehrlich und transparent, leserorientiert und endlich auch weltweit über die K+S Gruppe informieren. Das gesamte Team ist sehr gespannt auf die Reaktionen unserer Leserinnen und Leser aus den verschiedensten Ländern und Regionen, in denen K+S aktiv ist. Fotos: Straub/K+S, Bernd Schoelzchen, KircherBukrhardt (4) Grafik: KircherBurkhardt Infografik Rückblick: der Weg zur Scoop Nicht nur der Bergbau, sondern auch die Kommunikation hat Tradition bei K+S. 4/1970 Die K+S Werkzeitschrift erscheint erstmals In ihrer vierten Ausgabe begrüßt der K+S-Vorstand 300 Mitarbeiter der Verkaufsorganisation der deutschen Kaliindustrie. Das bisher eigenständige Unternehmen wird zum 1. Januar 1971 Teil der Kali und Salz GmbH. 1/1977 Die größte Kristallisationsanlage der Welt steht auf dem Werk Wintershall bei Heringen. Nach zwei Jahren Planung und Bau erzeugt sie ein grobkörniges und staubfreies Kalidüngesalz. Fast 44 Meter Höhe misst das Gebäude, in dem die Konstruktion untergebracht ist. 5/ Oktober, Uhr: In der Radiosendung Sunday- Express auf HR3 sind vier K+S-Kollegen zu Gast. Sie stehen dem Moderator routiniert Rede und Antwort. Thema: Kalibergbau. Hörfunkmacher und Hörer sind vom Experten-Quartett später gleichermaßen begeistert. 1/1987 Aus der Werkzeitschrift ist die K+S Information geworden. Neu ist auch die moderne Telefonanlage in der Zentrale. Die mikroprozessorgesteuerte Technik verbindet schneller und zuverlässiger mit Menschen aus der ganzen Welt. Bis zu 500 Anrufe gehen täglich ein. 6 7 Arbeiten working / travailler / trabajar / trabalhar vergangenen Jahr sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeiter quer durchs Unternehmen danach befragt, welche Erwartungen sie an eine Mitarbeiterzeitung haben. Ergebnis: Die Befragten wünschten sich mehr Hintergrundberichte, mehr Information über Produkte und Prozesse, mehr über Land und Leute in den Regionen, in denen K+S aktiv ist. Diese Anregungen sind in die Konzeption der neuen Mitarbeiterzeitung eingeflossen: Mit dem Ressort Weltweit und mit den vier Hauptressorts Arbeiten, Leben, Lernen und Teilen geht es in der Zeitung nun quer durchs Unternehmen. Nach dem Nachrichtenüberblick zu Unternehmen, Markt und Umfeld (Weltweit) geht es im Ressort Arbeiten um das, wofür sich Kollegen einsetzen. Im Ressort Leben erzählt die Zeitung, was die Produkte und das Engagement von K+S in der Welt bewirken. Was man wissen muss, um die täglichen Anforderungen im Beruf bestmöglich» Auch inhaltlich ist bei Scoop selbstverständlich eine Internationalisierung angesagt. «zu meistern, steht im Ressort Lernen. Und im Ressort Teilen geht es darum, individuelle Erfahrungen mit den anderen zu teilen. Dabei soll Spannendes, Verblüffendes und auch Lustiges aus der Welt von K+S nicht fehlen: Schließlich wollen wir nicht nur informieren, sondern auch unterhalten, so Christin Bernhardt (mehr zu den neuen Rubriken ganz rechts auf dieser Seite). Erscheinen wird die Scoop alle drei Monate. Um trotzdem auch einmal schnell auf aktuelle Entwicklungen reagieren und alle Mitarbeiter über wichtige Themen informieren zu können, wird es im kommenden Jahr zusätzlich zur Scoop einen elektronisch vertriebenen Newsletter geben, der dort, wo die Mitarbeiter keinen Portalzugriff haben, ausgedruckt und an geeigneten Stellen ausgehängt werden kann. Die Redaktion wünscht Ihnen viel Spaß beim Lesen und freut sich auf Ihre Reaktionen, sagt Oliver Morgenthal. Denn: Nicht zuletzt sind es die Leser, die mit ihren Vorschlägen und Anregungen dafür sorgen, dass unsere Scoop das sein kann, was sie sich vorgenommen hat: eine Zeitung, die wertvolle Nachrichten von den Mitarbeitern für die Mitarbeiter transportiert. (red) 1/1994 Eine neue Kali und Salz GmbH entsteht am 21. Dezember 1993: Grundlage ist der Fusionsvertrag zwischen der Kali und Salz AG, der Treuhandanstalt und der Mitteldeutschen Kali AG. Ein neues, nun hellblaues Logo drückt mehr Dynamik, Frische und Weltoffenheit aus. Markus Bock K+S KALI GmbH, Werk Zielitz, Zielitz, Deutschland Um mit Botschaften zu begeistern, müssen die Informationen benutzergerecht und attraktiv aufbereitet sein. Dabei muss es uns gelingen, die Mitarbeiter auf allen Ebenen und länderübergreifend anzusprechen. Mit der erfrischend modernen Aufmachung und der neuen Struktur bin ich der festen Überzeugung, wird die neue Scoop eine große Akzeptanz erfahren und damit auch einen wichtigen Beitrag leisten, eine große Identifikation mit de